Für eine starke Zukunft!
„Herzlich willkommen zum 29. HOGAST-Symposium“, begrüßte Katrin Prähauser, Moderatorin bei ServusTV, die Teilnehmer des diesjährigen HOGAST-Symposiums. Sie führte an den beiden Veranstaltungstagen des Branchentreffens am 14. und 15. Oktober 2024 durch das Programm. Gleich zu Beginn verriet sie: „Das Symposium ist ausverkauft!“ Dementsprechend wurden im Salzburg Congress rund 900 Besucher empfangen, die auf dem Marktplatz mit mehr als 50 Ausstellern die Möglichkeit zum Netzwerken und Austauschen hatten sowie wesentliche Inspirationen aus spannenden Vorträgen mitnehmen konnten.
Im Fokus des Events stand in diesem Jahr die Frage, wie wir alle eine bessere Zukunft gestalten können. Darüber diskutierten und informierten fünf Experten unterschiedlicher Fachgebiete sowie die Chefredakteure renommierter Tageszeitungen. Sie alle gaben dem Publikum wertvolle Impulse mit und zeigten auf inspirierende Weise, was in unserer Gesellschaft im Allgemeinen und in der Hospitality-Branche im Speziellen möglich ist.
Als erste Speakerin trat Stella Schaller auf die Bühne. Als Autorin der „Zukunftsbilder 2045“ und Mitgründerin der Organisation „Reinventing Society“ erforscht sie Bedingungen für eine gelingende Transformation und schafft Räume für eine nachhaltige und regenerative Zukunft.
In ihrem Vortrag gab sie Anstöße für neue Denkweisen und einen Paradigmenwechsel, um von einem degenerativen System hin zu einem nachhaltigen und regenerativen System zu kommen. Dabei gab sie dem Publikum gezielte Denkanstöße, wie Hotels und Gastronomiebetriebe zukunftsfähig werden und eine regenerative Kultur fördern können.
Es ist ratsam, innerhalb der Branche groß zu denken und gemeinsame Initiativen voranzutreiben.
„Es geht darum, sich wieder als Teil eines großen Ganzen zu sehen und mit einer kraftvollen Vision als Vorbild in der Branche voranzugehen“, betonte die Transformationsexpertin. Um zukunftsfähig zu werden, sei es zudem wichtig, ehrlich die eigenen Widersprüchlichkeiten zu betrachten. Ein offenes, zukunftsgewandtes Mindset sei hierbei sinnvoll: vom Ego zum Eco, also zusammen statt allein – so lautete ihre Aufforderung. „Es ist ratsam, innerhalb der Branche groß zu denken und gemeinsame Initiativen voranzutreiben“, betonte Schaller.