Der multipolar Connect verfügt über zehn Fächer und ist mit einem App-System verbunden. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)
Der multipolar Connect verfügt über zehn Fächer und ist mit einem App-System verbunden. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)

Rieber – 24/7-Kantine im Fokus

Bei Rieber gab es gleich mehrere Highlights. Ein wichtiger Aspekt für das Unternehmen ist die 24/7-Kantine – diese war am Internorga-Stand von Rieber auch zentral platziert.

„Dabei geht es um die Zubereitung der Speisen und deren Bereitstellung zu einem späteren Zeitpunkt – sowohl kalt als auch warm“, sagt Johannes Heller, Digitalisierung & Automatisierung von Rieber.

Ein Highlight am Messestand von Rieber war der digitale Sharing-Kühlschrank multipolar Connect. Diesen gibt es in einer Tiefkühl- und in einer Normalkühl-Version.

Der multipolar Connect verfügt über zehn Fächer und ist mit einem App-System verbunden. Dadurch können Gäste digital und kontaktlos das entsprechende Fach per App öffnen, in dem sich ihre gewünschte Speise befindet.

So können Gäste über die „Rieber Connect“-App Speisen auswählen, bestellen und bezahlen. Dabei wird ein QR-Code generiert, den die Gäste am Automaten scannen können. Dadurch öffnet sich genau das Fach, in dem die gewünschte Speise enthalten ist. Der Kunde kann diese anschließend einfach entnehmen. Auf diese Weise können sowohl einzeln portionierte Speisen als auch Speisen im Großgebinde zu jeder Zeit ohne Personalaufwand entnommen und verzehrt werden.

Die Fächer des multipolar Connects können per App geöffnet werden und dann können die Speisen entnommen werden. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)
Die Fächer des multipolar Connects können per App geöffnet werden und dann können die Speisen entnommen werden. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)

Für mehrere Personen können die Gastronorm thermoplates über den K|Pot Connect ohne Fachpersonal regeneriert werden. Dabei kann das abgestimmte Speisen-Programm über den QR-Code abgerufen werden, sodass die Speisen à la Minute durchgekocht werden.

Darüber hinaus präsentierte Rieber auf der Messe Check HACCP, das eine papierlose digitale Gefahrenanalyse und Festlegen von Lenkungspunkten ermöglicht. HACCP-Konzepte sind Hygiene-Konzepte, über die die Reinigung etc. dokumentiert wird.

„In vielen Unternehmen findet dies noch in Papierform statt. Aber wir haben diese Prozesse digitalisiert“, erklärt Johannes Heller.

Über Sensorik wird die Temperatur erfasst und über eine App-Lösung wird die ganze Hygiene dokumentiert – von Kerntemperaturmessung bis hin zur Schadensmeldung. „Es ist ein komplettes Orga-Tool, in dem man auch Mitarbeitern Aufgaben zuweisen kann“, erwähnt Johannes Heller. 

Check HACCP ermöglicht eine papierlose digitale Gefahrenanalyse und Festlegen von Lenkungspunkten. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)
Johannes Heller scannt mit dem Handscanner die digitale GN-Mehrwegbehälter-Rückverfolgung namens Check Trace. (Foto: © HOGAPAGE/Sarah Kleinen)

Daneben gibt es auch das Tool Check Trace. Hierzu erklärt Johannes Heller: „Viele unserer Catering-Kunden haben die Herausforderung, dass Sie einen Behälterschwund haben. Daher haben wir ein QR-Code-basiertes Mehrwegsystem geschaffen, über das Kunden ihre Behälter, Transportboxen und alles weitere rückverfolgen können, sodass sie zu jederzeit wissen, wo sich das geliehene Equipment befindet.“

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