Und wie ging es weiter bei Upstalsboom?

Nach der ernüchternden Erkenntnis der Mitarbeiterbefragung begab sich Bodo Janssen in das Benediktinerkloster Münsterschwarzbach und ließ das Geschehene reflektieren. Der entscheidende Moment, in dem sich sein Leben gewandelt hat? 

„Es war die Stille“, sagt Janssen heute. In Begleitung von Pater Anselm Grün lernte der Hotelier sich das Erlebte noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Denn nur, wer sich selbst in seiner Haut wohlfühle, können sich selbst führen und damit auch andere.

Wie es mir gelingt, durch die Begegnung mit einem Menschen eine   Veränderung zu schaffen? Indem ich ihnen bedingungslos zuhöre und Raum   zur Entwicklung gebe.

Bodo Janssen

Durch Erkenntnisse wie „Führung ist eine Dienstleistung, kein Privileg, „Vertrauen kann nur über den Weg des Risikos und der Bereitschaft, eines einzugehen entstehen“ und „wer fragt der führt“, entstand so im Laufe der Zeit ein Kulturwandel bei Upstalsboom.

Heute zeichnet sich die Unternehmensgruppe durch ihre friesische Herzlichkeit und fortschrittlichen Ideen aus, hat inzwischen rund 650 Mitarbeiter und der Mensch steht in der werteorientierten Unternehmensphilosophie im Mittelpunkt.

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