Telefonisch erreichbar
Die telefonische Reservierung erfreut sich noch immer großer Beliebtheit – insbesondere bei den Generationen, die ohne Internet in ihrer Kindheit aufgewachsen sind. Ein Großteil nimmt bis heute lieber den Hörer in die Hand als online zu reservieren.
Doch wie eine kürzlich von Resmio veröffentlichte Studie belegte, haben viele Gastronomen im Zuge der Energiekrise ihre Öffnungszeiten gekürzt. Das Telefon ist damit weniger häufig besetzt und Restaurants sind schwieriger als je zuvor zu erreichen.
Zur Stoßzeit ist das Lokal dann zwar geöffnet, aber oftmals jagt ein Anruf dann den nächsten, während die ohnehin unterbesetzte Service-Mannschaft von Tisch zu Tisch hetzt. Abhilfe kann hier eine Telefonassistenz schaffen, mit dem erste Gastronomen bereits sehr positive Erfahrungen gemacht haben. So bleiben keine Anrufe unbeantwortet. Die junge Generation bevorzugt ohnehin die Online-Reservierung.
Nachhaltig punkten
Gesundheits- und umweltbewusst sowie technologie-affin und immer online – so umschreibt auch die „PwC Europe Consumer Insights Series“ die Generation Z. Für die Studie hat PwC 10.000 Verbraucher in Europa befragt, darunter rund 2.000 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren. Das Ergebnis: Nachhaltigkeit darf etwas kosten. Knapp zwei Drittel der jungen Konsumenten würden einen Aufpreis für regionale Produkte in Kauf nehmen, ermittelte die Befragung von PwC – eine wichtige Botschaft in einer Zeit, in der viele Gastronomen um Preiserhöhungen nicht länger herumkommen.
Außerdem ergab die PwC-Studie: 52 Prozent sind bereit, für Biolebensmittel mehr zu bezahlen. Wer also selbstverständlich regionales Gemüse oder Bio-Fleisch einkauft, darf das die Restaurantbesucher jeden Alters wissen lassen. Auch hier lohnt es, Alternativen zu bieten.
„Besonders leicht und schnell lässt sich das auf der Getränkekarte umsetzen“, sagt Bauer, „denn nicht nur Wein und Bier, auch alkoholfreie Alternativen oder Mocktails gibt es Made in Germany.“