Welche Perspektive ist die beste für ein gelungenes Food-Foto?
Ob das Essen nun von oben, vorne oder seitlich aufgenommen wird, ist für die Expertin Bruns nicht entscheidend.
„Es muss zum Essen und der Aussage passen. Ein Stück Kuchen, auf das gerade Puderzucker herabfällt, setze ich besser von vorne in Szene, einen deftigen Eintopf im Kochtopf eher von oben“, erklärt sie.
10 Food-Foto-Tipps von Profikoch Thomas Sixt
- Das „Warum“ zum Fotografieren finden und die Bilder mit Freude gestalten.
- Fotos und Aufbau planen, trotzdem situationsbedingt fotografieren.
- Smartphone oder Kamera ist nicht die entscheidende Frage: Wichtig ist, dass dem Fotografen die Bilder hinterher gefallen!
- Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera oder das Smartphone.
- Selektiv fotografieren: Nicht jedes Essen ist es wert, fotografiert zu werden.
- Viel Licht und Tageslicht ist in der Regel besser als wenig Licht und Kunstlicht.
- Kleinere Portionen auf dem Teller entfalten auf Fotos oft die größere Wirkung.
- Auf die Lichtsituation achten und das Beste daraus machen.
- Ein Stativ ist häufig hilfreich.
- Über Details nachdenken, bevor das Foto entsteht: Was könnte das Bild besonders machen?
(dpa/THWA)