Michael Eichhammer

Die Zukunft hat schon längst begonnen. Bargeldloses Bezahlen und digitale Bestellsysteme werden auch nach der Corona-Ära bleiben. Dafür gibt es viele gute Gründe, sagen die Experten. HOGAPAGE hat nachgefragt.

Die Gastronomie hat ein hartes Jahr hinter sich – noch immer zählt jeder Gast und jeder Euro Umsatz in der Kasse. Doch es kann nur gepunktet werden, wenn sich der Gast so richtig wohl und sicher fühlt – dazu trägt auch die perfekte Einrichtung bei. In dieser Saison besonders wichtig: Die Outdoor-Saison muss deutlich verlängert werden. Wie das funktionieren kann, hat HOGAPAGE bei den Experten nachgefragt.

Die Herausforderungen durch die Corona-Krise haben die Hotel-Digitalisierung deutlich vorangetrieben. Plötzlich wurden digitale Helfer selbst von Skeptikern nicht mehr als Gegenspieler zum Gastkontakt empfunden, sondern als das Gegenteil: Man lernte ihr Potenzial als Brücke zum Kunden zu schätzen.

Die Pasta ist tot! Stattdessen serviert die Küche von morgen »Alaska-Lachs in Sonnenstrahlen mit Mars-­Sauce«! Vor allem liegt die Zukunft in der Chemie: »Sie soll dem Körper schnell die notwendigen Kalorien durch Nahrungsäquivalente zuführen, in Pulver- oder Pillenform.« Die hier geschilderte Zukunft ist zum Glück längst Vergangenheit. Es handelt sich um kulinarische Visionen aus dem Jahr 1930 namens »Die futuristische Küche«. Verfasst hat sie der Begründer des Futurismus, Filippo Tommaso Marinetti. Wie man sieht: Auch Trendforscher können sich gewaltig irren. Zumindest wenn man auf die falschen hört. Deswegen haben wir die richtigen befragt!

Der Klimawandel ist derzeit in aller Munde. Dabei gilt: Nicht wer freitags am lautesten schreit, macht sich darüber die meisten Gedanken. Auch in der Hotellerie und Gastronomie stehen nachhaltige und ressourcenschonende Maßnahmen längst auf der Tagesordnung – Tendenz steigend. Engagement, das sich lohnt. Und zwar nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch aus ökonomischen.

Der globale Klimawandel wird branchenübergreifend zum immer größeren Thema. Auch die Innovationen in der gewerblichen Kühltechnik sollen nicht nur perfekt temperierte Lebensmittel sichern, sondern zusätzlich möglichst klimafreundlich sein. Neben der Öko­logie geht’s auch um Ökonomie.