Skiurlaub in Zermatt am teuersten
Dass ein Skiurlaub nichts für Sozialhilfeempfänger ist – zumindest nicht in Österreich, der Schweiz oder Frankreich – ist keine Neuigkeit. Alleine die Skipässe kosten in vielen Regionen aktuell schon über 50 Euro am Tag. Rekordhalter ist in Österreich etwa Kitzbühel mit 57 Euro. Doch damit ist es nicht getan. Auch Übernachtungen und diverse Nebenkosten kommen dazu.
Die Suchmaschine „Home to go“ hat jetzt laut einem Bericht der Tageszeitung „Kurier“ eine Statistik veröffentlicht, in der sie die Kosten für Skipässe und durchschnittliche Übernachtungen in Hotels (ohne Nebenkosten) im Jänner (Nebensaison) ermittelt. Am teuersten ist ein Skiurlaub demnach in Zermatt (Schweiz) mit rund 150 Euro/Tag, gefolgt von Courchevel (Frankreich, 143 Euro) und Baqueira (Spanien, 135 Euro). Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) liegt auf Rang fünf mit 133 Euro. Österreich schafft es mit Ischgl, Kitzbühel, Lech und Sölden und Preisen zwischen 130 und 119 Euro ebenfalls in die Top-Ten.
Wer eher auf sein Geld schaut ist in Pamporovo (Bulgarien) oder Schirk (Polen) gut aufgehoben mit Tagespreisen um die 47 Euro. Überraschend: Deutschland ist bei den günstigsten Destinationen gleich mit fünf Orten vertreten: Im Berchtesgadener Land kostet ein Skitag 49 Euro (Rand 3 unter den günstigsten), aber auch das Sauerland, Bayrischzell, Lenggries oder Reit im Winkel (Plätze 7 – 10) sind mit Preisen von 58 – 69 Euro/Tag noch verhältnismäßig günstig. (Kurier/CK)