Digitalisierung senkt Kosten

Ein wesentlicher Faktor des Geschäftsmodells ist die Digitalisierung: Der komplette Buchungsprozess bis hin zum Check-Out findet bei Stayery digital statt.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind die operativen Kosten durch die Digitalisierung bis zu 60 Prozent niedriger als bei Hotels. Darüber hinaus erlaubt das Geschäftsmodell umsatzseitig eine hohe Flexibilität und ist durch Longstay-Buchungen weniger abhängig von der Marktnachfrage. In Summe führt dies zu einem geringeren Betreiberrisiko.

Weiter auf Expansionskurs

Stayery setzt auch 2023 den Expansionskurs fort. Ende 2022 unterzeichnete das Unternehmen einen Vertrag für ein weiteres Haus in Niedersachsen. Darüber hinaus ist ebenfalls Ende des Jahres eine neue Stayery im Ruhrgebiet in die Projektpipeline gekommen.

„Wir wollen schnell weiterwachsen. In Deutschland ist unser Ziel, in allen A-Städten vertreten zu sein. Daher sind Hamburg oder München, wo wir noch keinen Standort haben, für uns sehr interessant. Aber auch in Berlin und Köln sehen wir Potenzial für weitere Stayerys. Dazu kommen für uns B- und C-Städte wie bspw. Hannover, Nürnberg oder Freiburg als Standorte in Frage“, sagt Jan Winterhoff, Head of Real Estate Expansion bei Stayery.

Er ergänzt: „Insgesamt haben wir über 40 wirtschaftlich und touristisch starke Zielstädte in Deutschland identifiziert. Neben den Plänen für unseren Heimatmarkt, bereiten wir aktuell auch die Expansion ins europäische Ausland vor. Da wir konsequent in allen Bereichen auf die Digitalisierung und den Longstay-Gast setzen, können nebst größeren Häusern mit 150 bis 175 Einheiten auch kleinere Häuser mit nur 50 oder 60 Einheiten wirtschaftlich sehr profitabel betrieben werden, anders als bei größeren Hotelketten.“

(Stayery/SAKL)

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