Energieverbrauch durch Digitalisierung reduzieren
„Für uns ist das HGK-Back Office-System als Controlling-Tool und Grundlage für nachhaltige Entscheidungen unverzichtbar geworden. Vom Überblick über Strom- und Gasrechnungen bis zu Maschinenersatzanschaffungen. Ohne diese digitale Unterstützung hätten wir viele Infos nicht oder müssten uns diese umständlich beschaffen“, sagt der Hotelier.
Für die Umsetzung eines erfolgreichen Energiekonzeptes rät der Nachhaltigkeitsexperte auch anderen Kollegen, nicht willkürlich zu handeln, sondern systematisch und mit einer guten Datenbasis vorzugehen.
Den Betrieb genau unter die Lupe nehmen
„Man sollte sich den eigenen Betrieb erstmal genau anschauen. Wie sehen meine Verbräuche in den einzelnen Bereichen aus?“, rät Klaus-Günther Wiesler.
Ein guter Anfang sei es, einmal die Energie- und Wasserverbräuche zu checken und insgesamt zu prüfen, wie ein Haus energetisch aufgestellt sei. Bei so einer Betrachtung fänden sich meistens schon recht schnell Ansatzpunkte.
Mit energieeffizienten Eigenentwicklungen Vorreiter
„Um zu erfahren, wo sich am besten sparen lässt, braucht man nicht unbedingt Energieberater, die mit ferndiagnostischen Berechnungen und Beratungen im Vorfeld hohe Kosten verursachen“, sagt Dr. Urban Uttenweiler, Vorstandsvorsitzender der HGK, der mehrere Jahre in einem japanischen Konzern gearbeitet und dort den unmittelbaren auf den Grund gehenden Pragmatismus schätzen gelernt hat.
„Genchi Genbutsu, oder Gemba, gehe an den Ort und überzeuge dich selbst. Das ist es, was Klaus-Günther Wiesler macht und wofür er mit seinem erfolgreichen Nachhaltigkeitskonzept mehr als jeder andere steht. Man kann so viel selbst in die Hand nehmen. Das fängt z. B. damit an, Energiezähler vor die Geräte zu schalten. So simpel wie sinnvoll“, so Uttenweiler.