Ein motiviertes Team
„Der eigene Anspruch an die Leistungen auf dem Teller war in beiden Teams und für beide Programme von Beginn an hoch. Das Zeitfenster mit lediglich sechs Stunden vom Betreten der Wettbewerbsküche bis zum ersten angerichteten Teller wiederum ist vor allem für junge Teammitglieder eine Herausforderung“, sagt Ronny Pietzner.
„Bedenkt man, dass keines der Jugendnational-Mitglieder über eine internationale Wettbewerbserfahrung dieser Größenordnung verfügt und aufgrund der Altersbegrenzung auch nicht verfügen kann“, ergänzt er.
WM-Erlebnis stärkt „One Team“
Unter diesem Aspekt ist es gar nicht hoch genug einzuschätzen, wie insbesondere das Team der Jugendnationalmannschaft am ersten Wettbewerbstag mit längeren Einschränkungen und Verzögerungen aufgrund technischer Probleme umgegangen ist.
Die Widrigkeiten und vorhersehbaren Hindernisse haben das Team – nach anfänglicher Frustration – stärker gemacht und es hat sich gezeigt, wie sehr die Mannschaft, auch und gerade als „One Team“ gewachsen ist. Die gegenseitige Unterstützung und der Zusammenhalt untereinander, vom Supporter bis zum Captain, haben in Luxemburg einen Teamgeist geschaffen, der über Platzierungen und Medaillenspiegel hinausgeht.
Culinary World Cup – die Platzierungen in der Gesamtwertung
National Teams
1. Schweiz
2. Schweden
3. Norwegen
7. Deutschland
Junior National Teams
1. Schweiz
2. Norwegen
3. Dänemark
6. Deutschland
Community Catering Teams
1. Swiss Team LUKS & Spital Linth, Schweiz
2. Community Catering Team Canada, Kanada
3. Community Catering Team Of Denmark, Dänemark
11. Kochnationalmannschaft der Bundeswehr, Deutschland
(Verband der Köche Deutschlands/THWA)