Next level: Micro-Markets
Für Gäste in Ferienwohnungen oder auch auf dem Campingplatz bieten Micro-Markets einen großen Mehrwert. Mit einer individuellen Auswahl an regionalen Lebensmitteln, wie frischer Pasta und Pesto für die unkomplizierte Zubereitung, erlesenen Weinen, Aufstrichen und Snacks oder Bedarfsgütern wie Geschirr, Besteck und Gläsern, aber auch Waschmitteln und Pflegeprodukten bekommt der Automat direkt eine persönlichere Note, abgestimmt auf den Stil des Hauses. Was Gäste sich wünschen und spontan benötigen, ist dann nur noch einen Knopfdruck entfernt.
„Die Akzeptanz für solche kontaktlosen Vertriebskonzepte ist in den letzten Jahren pandemiebedingt rapide gestiegen“, weiß Fritz Engelhardt.
Auch im Hotel finden Automaten ihren Platz und bieten eine Vielfalt von Frühstücksangeboten über Mitternachtssnacks bis hin zu kompletten Menüs. Gerade in Zeiten von Personalmangel lassen sich damit Arbeitskräfte sparen oder einfach die Küchenzeiten verkürzen.
Selbst für jene, die es bei aller Automatisierung individuell mögen, gibt es das passende Vending-Konzept: Automaten, an denen die Gäste ihre Wunschkomponenten auswählen und so ihr Gericht selbst zusammenstellen stellen können.
Für Restaurants kann der Vending-Automat einen weiteren Vertriebskanal außerhalb der Öffnungszeit bieten. Von hausgemachten Saucen und Snacks bis hin zum kompletten Menü zum Mitnehmen für zu Hause sind viele Optionen denkbar.
Der Trend geht zur mobilen Geldbörse
Am Automaten erfolgt die Bezahlung nur noch selten mit Bargeld. Ebenso kontaktlos wie der Einkauf selbst, können die Nutzer ihre Rechnung mit Chip- oder Kreditkarte, über einen QR-Code oder mittels Kundenkarte begleichen.
Besonders hoch im Kurs sind aber „digital Wallets“, die langfristig physische Zahlungskarten ersetzen sollen. Via Smartphone-Apps wie Paypal oder Applikationen von Bankinstitutionen erfolgt dann die Bezahlung.
Alles, was es zum Fokus Vending zu entdecken gibt und welche Möglichkeiten sich daraus für das Gastgewerbe ergeben, zeigen die Veranstalter der Intergastra im Februar 2024.
(Intergastra/SAKL)