Automaten versorgen Mitarbeiter zuverlässig und kosteneffizient
Im größeren Stil funktioniert das Automatengeschäft beispielsweise als Ersatz für Kantinen. „Mittlerweile stehen 80 Prozent der Automaten in Unternehmen und versorgen die Mitarbeiter mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken, Snacks und sogar vollwertigen Mahlzeiten“, erklärt Fritz Engelhardt, Vorsitzender des Dehoga Baden-Württemberg.
Mit der vermehrten Einführung von Home-Office-Regelungen in den letzten Jahren rentiert sich für viele Firmen der Kantinenbetrieb oftmals nicht mehr. Automaten hingegen können die Versorgung der Mitarbeiter zuverlässig und kosteneffizient sichern.
Eine mögliche Lösung, von der alle profitieren: Regionale Catering-Anbieter bestücken die Automaten tagesaktuell mit ihren Gerichten, sodass die Mitarbeiter auf frisch zubereitetes Mittagessen nicht verzichten müssen. Bei einer Kooperation mit mehreren Unternehmen in einer Region entwickelt sich daraus schnell ein lukratives Geschäft.
Automatisierung löst Personalengpässe
Spannend sind Vending-Konzepte dort, wo der Einsatz von Personal beispielsweise aufgrund einer geringen Gästefrequentierung zu kostenintensiv ist. Personal ist knapp – das ist nicht neu. Deshalb sollte abgewogen werden, wo und wie die Einsatzplanung erfolgt.
„In größeren Bürogebäuden entstehen derzeit Micro-Markets. Das sind automatisierte Mini-Supermärkte, die über digital kontrollierte Kühlschränke, Automaten und Regale Food- sowie Non-Food-Artikel verkaufen. Alles zentral und zu jeder Zeit verfügbar. Das Konzept ist für die Hotellerie ebenso denkbar“, führt Fritz Engelhardt aus.