Mensch und Maschine kooperieren: Karnevals-Kunst entsteht
Mit Schlagworten wie „Krapfen, der eigentlich ein Meerschwein ist, welches gerade in der Wiese sitzt und isst“, „Zwei Hühner in pinken Kleidern essen Krapfen bei Sonnenuntergang“, „Krapfen spielt Shakespeare auf großer Bühne vor Publikum“ oder „Ein Büro der 1950er. Alle kämpfen wie verrückt um den letzten Krapfen“ entstanden bemerkenswerte Kunstwerke.
Der „KI-Krapfinator“ lieferte in wenigen Sekunden jeweils zwei Vorschläge, von denen eines auf thefluffykrapfenclub.com hochgeladen und der gesamten Community präsentiert werden konnte.
Auswahl der Sieger
Die Community hatte schließlich die Qual der Wahl und kürte jede Woche fünf Sieger. So schafften es die 15 Wochensieger mit den meisten Likes aus der Community mit ihren digitalen Meisterwerken ins Museum.
Im Belvedere 21 kürte eine Expertenjury das beste Kunstwerk, das aus dem Zusammenspiel menschlicher Kreativität und wegweisender Technologie entstanden ist.
Die Gewinnerin
Als Gewinnerin des Kunst-Wettbewerbs geht Theresa Patsch hervor. Mit dem Satz „Ein Karpfen isst einen Krapfen“ gestaltete der „KI-Krapfinator“ ein außergewöhnliches Kunstwerk mitsamt witzreichem Wortspiel.
„Der Einsatz von Artificial Intelligence gewinnt stetig an Einfluss im Schaffen und Wirken von Künstlerinnen und Künstlern. Mit dem Wettbewerb unterstützt Ströck die sich in ständigem Wandel befindliche Welt der Kunst und bereitet den Weg für moderne Werke – die in Zukunft höchst relevante Zusammenarbeit von Mensch und Maschine symbolisierend“, so Gewinnerin Theresa Patsch.