Wie kann man Brezeln aufpeppen?
Eine klassische Laugenbrezel wird meist pur oder mit Butter verzehrt. Wie Brot oder Semmeln kann man sie aber auch seinen kulinarischen Vorlieben entsprechend mit Wurst und Käse belegen. Auch Obazda schmeckt vielen auf der Brezel.
Allerdings kann man Brezeln auch in abgewandelter Form servieren. So ist es zum Beispiel möglich, die Brezeln mit verschiedenen Füllungen aufzuwerten.
Besonders gut schmecken sie beispielsweise mit Spinat, Schinken und vielen weiteren herzhaften Zutaten. Der Kreativität sind dabei fast keine Grenzen gesetzt.
Harte Brezeln sind zu schade für die Tonne
Die Frische spielt bei der Brezel eine besondere Rolle. Denn bereits nach kurzer Zeit verliert das Gebäck seine Knusprigkeit und wird trocken und hart.
Solche Brezeln muss man jedoch nicht gleich wegschmeißen – im Gegenteil: Sie lassen sich hervorragend zu anderen Gerichten verarbeiten.
Welche Gerichte können aus einer Laugenbrezel zubereitet werden?
Aus hart gewordenen Brezeln lassen sich beispielsweise Brezelknödel herstellen. Dafür wird das Gebäckstück in kleine Stücke geschnitten und mit Milch, Eiern, gedünsteten Zwiebeln, Petersilie und Gewürzen vermengt. So wird die Brezel wieder weicher, sodass aus der Masse Knödel geformt werden können, die dann im Salzwasser gegart werden.
Eine weitere Möglichkeit ist es, aus trockenen und harten Brezeln eine herzhafte Füllung für einen Braten zu zaubern. Und auch eine Suppe lässt sich aus alten Brezeln kreieren. Für diese hat jedoch jede Region ihre eigenen Rezepte. In der Pfalz beispielsweise wird die Brezelsuppe aus Brezeln, Kalbsknochen, Hühnerklein, Suppengemüse, Wein, Sahne, Eiern, Butter, Mehl und Gewürzen gekocht.
(Chefs Culinar/Metro/Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie/Artdefects/SAKL)