Mit Kuba-Feeling zum Sieg
Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke boten den idealen Rahmen für den jüngsten Mövenpick-Eisdessert-Wettbewerb. Für die eiskalte Abkühlung sorgten die vier Finalisten bei dem Event auf der Wiener Summerstage. Die talentierten Nachwuchskräfte stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass ein Eisdessert so viel mehr ist als nur eine Kugel Eis.
- Julian Kunz von Mein Schiff präsentierte passend zu den hochsommerlichen Temperaturen seine kubanisch inspirierte Siegerkreation namens „Kuba Loco“. In den Hauptrollen: Kokosnuss, Kaffee – und natürlich die inseltypischen Rauchwaren. Neben Mövenpick Coconut Crisp, einem Cold-Drip-Coffee-Jelly (aus Turquino Arabika Bohnen) sorgte vor allem die „Zigarre“ aus Chocolate Chips und einer Ganache für den Aha-Effekt. Täuschend echt wurde die Asche-Optik mit Puderzucker und Bambuskohle vollendet.
- Mojatab Rasul vom Hilton Vienna Danube Waterfront ging mit seinem Dessert „Sommerlicher Sorbet Taco Traum“ ins Rennen. Die Zutaten: Mövenpick Zitronensorbet, Himbeersorbet und Passionsfrucht Sorbet mit einer Mascapone-Zitronen-Crème in einem Taco aus Hippenmasse.
- Lisa Popofsits vom Restaurant Summerstage spielte bei „Sommer ‚kalt-warm‘“ geschickt mit Gegensätzen. Star des Tellers war eine frittierte Kugel Mövenpick Pistazie (außen knusprig, innen cremig), das mit einem Süßkartoffel-Karottenpüree, diversen Wiesenkräutern und Blumen, Erde aus Schokolade und Passionsfrucht Sorbet kombiniert wurde.
- Chiara Toncar vom Restaurant Summerstage absolvierte ihr Heimspiel mit einem Abstecher in den hohen Norden. „Aurora Borealis“, also Polarlichter, fanden sich auf den Desserttellern wieder: Ein finnischer Haferflocken-Kuchen mit Banane und Schokolade. Dazu ein Fruchtspiegel aus sechs Farben, Mövenpick Vanilleeis, Haselnusseis, Erdnussbutter, einem geflämmten Baiserhäubchen und Mint-Dampf.
Berliner „Smutje“ mit österreichischem Heimathafen
Der Weltenbummler Julian Kunz konnte sich mit seinem Beitrag „Kuba Loco“ schließlich die Krone aufsetzen. Nach seiner Matura in Berlin ging es für den 21-Jährigen geradewegs zu TUI Cruises. Als „Sea Chef“ bei „Mein Schiff“ absolvierte Julian Kunz seine Kochausbildung auf hoher See – doch sein Heimathafen liegt sozusagen in Österreich. Denn Kunz legte seine Gesellenprüfung in Innsbruck ab. Praxis auf internationalen Gewässern, Abschluss in Tirol: eine erfolgversprechende Kombination, wie es scheint.
2020 ist bekanntlich alles anders – in vielerlei Hinsicht. Nach 20 erfolgreichen Ausgaben, in denen sich beim Eisdessert-Wettbewerb alles um die Marke Nestlé Schöller drehte, firmierte das Event in diesem Jahr erstmals unter der Mövenpick-Flagge. Eine bewusste Entscheidung. „Mövenpick ist als Marke eng mit der Gastronomie verbunden. Das passt optimal zum Wettbewerb“, unterstrich Fronieri-Marketingchefin Eva Nikendei.