Zunächst müsse das Gemüse gründlich gewaschen und zerkleinert werden. Dann kann es für die Fermentation mit Salz und anderen Gewürzen in große Einmach- oder Schraubgläser gefüllt werden. Wichtig: Die Gläser vor der Verwendung sterilisieren.

Der anschließende Vergärungsprozess im Glas geht meist über einige Wochen und man sollte ihn immer wieder kontrollieren.

Denn häufig bildet sich auf der Oberfläche eine Kahmhefe als graues Häutchen. Um einen unangenehmen Geschmack zu vermeiden, sollte die Kahmhefe regelmäßig abgeschöpft werden, raten die Fachleute

Welche Gemüsesorten sind für die Fermentation besonders geeignet?

Grundsätzlich eignen sich jede Menge Lebensmittel für eine Fermentierung. Ideale Kandidaten seien vor allem relativ harte Sorten wie Kohl, Möhren, Rettich, Radieschen, Rote Bete oder Sellerie.

Was sind die Vorteile von fermentierten Lebensmitteln?

Bei der gezielten Gärung entwickeln die Lebensmittel einen einzigartigen Geschmack. Darüber hinaus sollen sie bekömmlicher werden. Sie gelten als gesund.

So soll ein regelmäßiger Verzehr die Darmflora und das Immunsystem unterstützen sowie bei der Gewichtskontrolle helfen und verschiedenen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden vorbeugen.

Allerdings sind die zugrundeliegenden Mechanismen noch nicht abschließend geklärt, und es besteht nach wie vor großer Forschungsbedarf.

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