Vegane IKEA-Bällchen

Aus Köttbullar wird Växtbullar

Växtbullar-Bällchen mit Beilagen auf einem Teller
In den IKEA-Restaurants gibt es Växtbullar zum selben Preis (4,99 Euro für 8 Stück) und mit den gewohnten Beilagen wie beim klassischen Fleischbällchen-Menü. (© IKEA)
Gleiches Aussehen, gleiche Konsistenz und gleicher Geschmack verspricht das schwedische Möbelhaus für seine vegane Fleischbällchen-Alternative, die ab 1. August erhältlich sein wird.
Freitag, 17.07.2020, 10:34 Uhr, Autor: Clemens Kriegelstein

Die IKEA-Fleischbällchen namens „Köttbullar“ haben unter vielen Anhängern schon längst eine Art Kultstatus.Ab 1. August gibt es bei IKEA Österreich jetzt auch fleischlose Bällchen auf rein pflanzlicher Basis: „Växtbullar“ heißt das neue Produkt und soll eine Hommage an den Klassiker sein.

„Växtbullar“ sind aus Erbsenproteinen, Kartoffeln, Zwiebeln, Hafer und Äpfeln hergestellt, was für die gewohnte Konsistenz sorgen soll. Der Fleischgeschmack soll durch die Zugabe von pflanzlichen Umami-Aromen wie Champignons, Tomaten und einem Pulver aus gebratenem Gemüse erreicht werden. Das Ergebnis sind laut IKEA „fleischlose Bällchen, eine Alternative für alle, die gerne weniger Fleisch essen möchten – ohne jedoch auf den gewohnten Geschmack verzichten zu müssen“.

Ökologische Alternative zu Fleisch

IKEA will mit den neuen Fleischlosbällchen ein Zeichen für eine nachhaltigere Zukunft setzen. Der ökologische Fußabdruck des neuen fleischlosen Bällchens beträgt nämlich nur vier Prozent von dem eines klassischen Fleischbällchens. „Wir hoffen, dass wir tatsächlich weniger Fleischbällchen verkaufen werden. Heute verkaufen wir eine Milliarde pro Jahr. Stellt man sich nun vor, wir könnten einen Teil davon zu fleischlosen Bällchen machen, wäre das eine wirklich spürbare Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks“, so Sharla Halvorson, Health & Sustainability Managerin bei IKEA Food.

Die neuen Växtbullar-Fleischlosbällchen aus pflanzlichen Zutaten werden am 1. August 2020 zu haben sein. Der Verkaufsstart beginnt gestaffelt im August in Europa gefolgt vom Rest der Welt.

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