Weitere Campus geplant
Geplant sind weitere Food Campus in Deutschland, Europa und Übersee. Die Gebäude werden mehrheitlich an Investoren veräußert, inhaltlich aber nach ihrer Fertigstellung von der Artprojekt kuratiert und gemanagt.
„Der Lebensmittelmarkt verlangt nach innovativen Produkten, die gut für die Menschen und gut für den Planeten sind. Der Immobilienmarkt verlangt nach nachhaltigen Gebäuden“, sagt Thomas Hölzel, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Artprojekt Entwicklungen.
Er ergänzt: „Es zahlt sich aus, dass wir in beiden Branchen herausragend mit Know-how ausgestattet sind. Start-up-Ideen werden skaliert und für die Öffentlichkeit erfahrbar gemacht. Etablierte Unternehmen finden ideale Bedingungen und den richtigen Spirit für eigene Leuchtturmkonzepte, Spin-offs und Inkubator-Programme.“
Food Campus Berlin goes digital
Während der Bauvorgang des physischen Food Campus Berlin bis zur Fertigstellung noch circa zwei Jahre dauert, ist der Food Campus Digital als virtueller Lösungsort bereits gelauncht.
Der Food Campus Digital versteht sich als B2B-Plattform für Experten mit dem Fokus auf Community-Matching, Trend-Analysen, Austausch und Weiterbildung zur Entwicklung eines Ernährungssystems innerhalb der planetaren Grenzen.
Das Herzstück des Food Campus Digital stellen die Community-Mitglieder dar, welche die Basis für die Erarbeitung erfolgreicher und zukunftsweisender Lösungskonzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bilden.
Ziel des Digital Food Campus ist die Vernetzung sowie Information-Sharing, Knowledge-Transfer sowie Kompetenz- und Synergieaufbau innerhalb der Ernährungs- und Agrarindustrie.
„Dies ist eine große Chance für alle Stakeholder, sich jetzt den Planetary-Health-Problemen zu stellen und gemeinsam Lösungsansätze für die Zukunft zu erarbeiten“, sagt Theresa Hingsammer, Projektleiterin Food Campus Digital.
Die Food-Campus-Community umfasst inzwischen bereits mehr als 5.000 Follower aus allen relevanten Bereichen – Tendenz steigend.