Staatliche Förderung für smarte Technologien
Dass smarte Tools die angeschlagenen Betriebe erheblich entlasten können, sieht auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Es leistet daher eine Förderung zur Digitalisierung des Mittelstands. „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ bietet finanzielle Zuschüsse für Firmen und soll diese dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Da jedes Unternehmen individuelle Modernisierungsanforderungen besitzt, ermöglicht das Programm eine große Bandbreite an Fördermöglichkeiten. Auch Personalverwaltungssysteme können staatlich gefördert und eingesetzt werden. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Unternehmen, bei Investitionen von Wertschöpfungsketten und/oder -netzwerken kann sie sogar bei bis zu 100.000 Euro liegen. Der Förderzuschuss bemisst sich dabei anteilig an den Investitionskosten und der Größe des jeweiligen Betriebes.
Fazit: Jetzt modernisieren, später profitieren
Das deutsche Gastgewerbe ist hungrig auf bessere Zeiten und kann jetzt die Chance nutzen, um die Weichen für eine lukrative Saison 2022 zu stellen. Neue Technologien und digitales Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
Die Corona-Krise hat bereits die ersten Schritte eines notwendigen Modernisierungswandels herbeigeführt. Nun liegt es an den vorausschauenden Gastronomen nicht nur die Kundenprozesse, sondern auch das Back-Office auf das nächste Level zu bringen.
Es lohnt sich also frühzeitig, in neue Tools zu investieren, um die internen Prozesse möglichst kosteneffizient zu gestalten. Mit staatlichen Förderungen und individuell anpassbaren Softwarelösungen gelingt der Gastronomiebranche ein reibungsloser Start in ein vielversprechendes Jahr.
(Planday/SAKL)