Führungswechsel bei McDonald’s Österreich
Der heimische Systemgastronomie-Marktführer McDonald’s Österreich kündigt für April 2020 zwei geplante Managementwechsel an: Nikolaus Piza (46) übernimmt als neuer Managing Director die strategische Führung des Unternehmens. Als CFO verantwortet er bereits seit 2018 die Bereiche Finanzen, Recht, Logistik, Einkauf, Franchising sowie McDelivery und gestaltete damit den aktuellen Erfolgskurs mit. Er folgt auf die gebürtige Französin Isabelle Kuster, die in dieser Funktion seit 2017 maßgebliche Entwicklungen wie die neue Servicekultur mit Tischservice und die Einführung von McDelivery vorantrieb. Als designierte Vizepräsidentin und Business Unit Lead der europäischen Lizenzmärkte wird sie bei McDonald’s die Verantwortung für 23 Länder übernehmen.
Neuer Marketing Director von McDonald’s Österreich wird ab April Benedikt Böcker (33), der in den letzten Jahren als Head of Marketing & Digital Erfolgsprojekte wie die Weiterentwicklung der McDonald’s App umsetzte. Er übernimmt diese Position von Jörg Pizzera (44), der als zukünftiger Senior Director die Marketing- und Strategie-Agenden der gesamten europäischen Lizenzmärkte bei McDonald’s leitet und damit ebenfalls einen internationalen Karriereschritt macht.
Rekordergebnis 2019, Expansion bis 2025
Die breite Einführung von Tischservice und McDelivery, die Eröffnung neuer Restaurants sowie der Fokus auf Food-Trends, Qualität und Regionalität im Produktbereich sorgten 2019 für ein Gäste- und Umsatzplus und damit einmal mehr für ein Rekordergebnis und einen signifikanten Zugewinn an Marktanteilen. Neben einem Ausbau der digitalen Services kündigte der größte Arbeitgeber der Branche an, auch wieder wachsen und bis 2025 mehr als 20 neue Restaurants eröffnen zu wollen – davon zwei im laufenden Jahr. Ein Schwerpunkt ist aber auch die weitere Umsetzung der 2011 festgelegten und im Vorjahr unter dem Konzept der „Machhaltigkeit“ konkretisierten McDonald’s Nachhaltigkeitsstrategie. So geht McDonald’s Österreich 2020 den Weg von Plastik zu Papier weiter: Bis 2025 sollen 100 Prozent aller Gästeverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen.