Meisterliche Grundlagen für mehr
Die Nähe zu Praxis und potentiellen Trends wissen auch die Anwärter auf den Meistertitel zu schätzen, die in Heidelberg die Fachschule für Gastronomie besuchen. „Am meisten hat mich der enorm hohe Bezug zur Praxis all derer begeistert, die an der Schule sind, egal, ob Mitstudierende oder Lehrkräfte. Der Lehrstoff wird sehr praxisnah, verständlich und im genau richtigen Maße vermittelt“, sagt Niels Möller, Gastgeber und Küchenchef in dem gerade entstehenden Gesundheitsresort Schwarzwald Luisenhöhe vor den Toren Freiburgs.
Der gebürtige Niedersachse hat Heidelberg im Sommer 2020 als staatlich geprüfter Gastronom und Küchenmeister verlassen und „mehr denn je nutze ich jetzt die Informationen aus der Schule und bin dankbar für die Grundlagen, auf denen ich aufbauen kann“. Ein weiteres großes Plus aus seiner Sicht ist das Heidelberger Netzwerk, das er in seiner neuen, herausfordernden Führungsposition aktiv nutzt: „Mit dem gemeinsamen Hintergrund entsteht schnell ein Grundvertrauen, das auf ähnlichen Werten und einer gemeinsamen Entwicklung basiert“, so der 29-Jährige. „Heidelberg ist quasi eine Art Versprechen.“
Von Herzen Heidelberger
Als einzige deutsche Hotelfachschule pflegen die Hofa-Absolventnen vom Neckar die Kultur einer Ehemaligenvereinigung, die ihresgleichen sucht. Mehr als 1.200 Mitglieder weltweit zählen zur Vereinigung der Heidelberger Hotelfachschüler (VHH), die neben fachlichen Begegnungen den persönlichen und zwischenmenschlichen Austausch hochhält.
Hier wird fortgesetzt, was während der Schulzeit mit Studienfahrten, Exkursionen, Mottoparties und Austauschprogrammen seinen Anfang nahm. Kein Wunder also, dass vielen Ehemaligen der Zusammenhalt und die sowohl intensive als auch unbeschwerte Zeit an der Schule besonders in Erinnerung bleiben.
(Hofa Heidelberg/KG)