Erst verstehen wollen, dann verstanden werden
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Erst verstehen wollen, dann verstanden werden

BdS-Ausbildertreffen hilft bei der Kommunikation mit dem Azubi

von Karoline Giokas
Mittwoch, 13.03.2024
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Wer seine Azubis verstehen will, sollte eruieren, welche Rahmenbedingungen in die Kommunikation mit einspielen.
Wer seine Azubis verstehen will, sollte eruieren, welche Rahmenbedingungen in die Kommunikation mit einspielen. Foto: BdS/Paul Günther

Angeregte Diskussionen, ein lebendiger Austausch und kollegiales Teamwork – bereits zum fünften Mal fand im Rahmen des BdS-Ausbildertreffens zusätzlich ein Ausbilderworkshop statt. Rund 30 
Ausbilder, Berufsschullehrer sowie IHK-Vertreter kamen im Herbst 2023 in München zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, zu diskutieren, neue Kontakte zu knüpfen und innovative Ideen für ihre tägliche Arbeit mit den jungen Menschen zu sammeln. 

„Meine Kollegen haben unheimlich viel Positives von dieser Veranstaltung berichtet. Ich freue mich daher, nun selbst daran teilzunehmen, neue Kontakte zu knüpfen und frischen Input für meine tägliche Arbeit zu sammeln“, begründete Heike Fastert, HR-Managerin bei Nordsee, ihre Teilnahme an der Veranstaltung.

In Rollenspielen übten die Branchenexperten, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und Verhalten zu verstehen.  So können Konflikte vermieden werden.
In Rollenspielen übten die Branchenexperten, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und Verhalten zu verstehen. So können Konflikte vermieden werden. Foto: BdS/Paul Günther

Was braucht eine erfolgreiche Kommunikation?

Im Sinne des aktuellen Nachwuchsmangels stand diesmal die „Erfolgreiche Kommunikation mit Auszubildenden“ im Fokus des Workshops. Nach der Begrüßung durch BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert übernahm Simone Oßwald von der SO.Beratung das Ruder.

Welche Faktoren tragen im Arbeitsalltag zu einer erfolgreichen Kommunikation bei? Was verhindert gute Kommunikation? Wie schafft man Vertrauen für eine effektive Zusammenarbeit? Das waren einige der Fragen, mit denen sich die Teilnehmer beim Workshop auseinandersetzten. Während etwa Sprachbarrieren und kulturelle Barrieren, Vorurteile und unklare Erwartungshaltungen eine gute Kommunikation behindern, tragen nach Ansicht der Teilnehmer Faktoren wie der Umgang auf Augenhöhe, gegenseitiger Respekt, eine gemeinsame Sprache und Sympathie zu einer guten Kommunikation bei.

Konflikte erkennen und vermeiden

Der Workshop-Leiterin Simone Oßwald war es besonders wichtig, den Ausbildungsverantwortlichen Tipps und Maßnahmen für ihre tägliche Arbeit mit jungen Menschen mitzugeben – um künftig Konflikte zu erkennen und zu vermeiden, um Reaktionen von Auszubildenden besser zu verstehen und um gute und wertschöpfende Gespräche führen zu können. Alltagssituationen aus der Praxis spielten daher eine große Rolle.

Respekt
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