Selbstverständlich ist die Auswahl auch beim Abendessen bestechend, einschließlich des vegetarischen und veganen Angebots. Salat- und Käsebüfett, edle Weine und andere Getränke gehören selbstredend dazu. Dass es auch Mittagssnacks gibt, sei nebenbei erwähnt. Das Haus bietet sogar einen eigenen Obst- und Gemüseraum, wo man sich morgens seinen frischen Saft selbst pressen kann.
Besonders stolz ist das Kranzbach auf seine eigene Bergquelle. Das naturreine Wasser steht Gästen an vielen Stellen des Hauses gratis zu Verfügung – still oder auch prickelnd.
Wohlfühlen und einfach mal nichts tun
Apropos Wasser: Mehrere Pools – einer drinnen, vier draußen – acht Saunen und Dampfbäder, Ruheräume, Fitnesseinrichtungen und ein eigener Ladies-Spa-Bereich mit Blick auf die große Liegewiese laden zum Wohlfühlen und Nichtstun ein – bei jedem Wetter: Der Onsen, ein 40 Grad heißer Pool im japanischen Stil unter freiem Himmel, ist gerade bei Regen, Nebel oder Schneefall eine Attraktion, aber auch die Baumwipfel (bisweilen mit Meditationsaufguss) verspricht Ruhe und Entspannung.
Wem das nicht genügt, der nutzt das hölzerne Yoga- und Meditationshaus im nahen Bergwald zum Innehalten. Diese rund 200 Meter vom Hotel entfernte Rückzugsoase ist auch wegen des filigranen Holzbaus – 2018 nach einer jahrhundertealten japanischen Methode errichtet – einzigartig. Architekt Kengo Kuma verband hier gekonnt Bauwerk und Natur.
Das Interieur im Hauptgebäude, darunter Rezeption, Bar und Spielezimmer, stammt von der Londoner Star-Designerin Ilse Crawford, die die Räume 2017 erneut „aufmöbelte“. Auch hier grüßt Great-Britain-Style.