Zeit für Süßes
Fotos: artem/stock.adobe.com

Zeit für Süßes

Es lebe das Geschmackserlebnis der Patisserie-Kreationen und Desserts

von Karoline Giokas
Donnerstag, 14.03.2024
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2024 wird definitiv farbenfroh, denn laut dem Food and Beverage Flavor Trends Report 2024 von 
T. Hasegawa – ein japanischer Aromen-Spezialist mit Zweigstelle in Kalifornien – werden in dieser Saison Speisen-Kreationen mit der violetten Yamswurzel Ube der Renner. „Ihre natürliche Süße macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen unter anderem von Desserts. Der feine erdige und nussige Geschmack der Ube sorgt für ein abgerundetes Geschmacksprofil, das sowohl beruhigend als auch faszinierend ist“, heißt es im Bericht. Im Wesentlichen ist Ube, die ursprünglich von den Philippinen stammt, eine hellviolette Süßkartoffel mit einem noch süßeren, milderen Geschmack als ihre orangefarbene Verwandte Taro. Egal ob Eis, Cookie oder Kuchen – alles ist lila dieses Jahr.

Naschwerk für Veganer

Eine Patisserie-Welt ohne vegane Kreationen? Heute undenkbar! Laut aktuellen Angaben des amerikanischen Softwareunternehmens Toast macht der Marktanteil veganer Desserts weltweit derzeit 2,77 Milliarden Dollar aus, und er wächst schneller als der anderer süßer Speisen. Obwohl einige der bekanntesten Backwaren, Kuchen und Pasteten den Fettgehalt von Butter und den Eiweißgehalt von Eiern erfordern, gibt es reichlich pflanzliche Dessertrezepte, die zuckerhaltige und genussvolle Leckereien für die wachsende Population von Veganern bereitstellen.

Cartedor Orangensorbet
Foto: Unilever Food Solutions & Langnese

Es tut sich was in der Eiswelt

Natürliche Zutaten und Rezepturen „frei von“ – das waren die großen Trends der Gelatissimo, die gerade erst in Stuttgart stattfand. Die Eisbranche erlebt seit einiger Zeit eine Revolution: „Gäste verlangen nach mehr Natürlichkeit, möchten auf Zucker, Gluten und tierische Inhaltsstoffe verzichten, an Qualität aber nicht sparen“, so Markus Tischberger, Projektleiter der Gelatissimo. „Die Sehnsucht nach dem Einfachen, nach einem Zuhause-Gefühl ist groß. Das spiegelt sich natürlich auch im Angebot der Lebensmittel verarbeitenden Betriebe wider.“ 

Die neuen Carte D’Or Professional-Sorten von Unilever Food Solutions & Langnese spielen da in die Karten: Das „All Hands on Dessert“-Konzept soll mit einfachen, effektiven Dessert-Ideen inspirieren. Den Auftakt macht ein Sorbet in der Geschmacksrichtung Orange, das sich nicht nur pur genießen, sondern auch mit simplen Handgriffen zu spannenden Dessertvarianten verarbeiten oder in Form von kühlen Drinks servieren lässt. Für authentischen Geschmack beinhaltet es Fruchtstückchen und einen Fruchtanteil von 69 Prozent. 

Wie einfach diesem Wunsch auch im großen Stil nachgekommen werden kann, zeigt jüngst Frischli in seinem Rezept-Folder „Easy Desserts“. Hier werden die neuen Hafer-Nachspeise-Basen mit knackigen Toppings, cremigen Fruchtpürees und ganzen Früchten der Saison beispielsweise zu einem Hafer-Triffle mit Knusper-Cashes und roter Grütze kombiniert. Schont Ihre Personalressource, spart Energie und Zeit und kommt zudem durch exakte Kalkulierbarkeit dem Waste-Management entgegen. 

Nadelwald von vorne
DAS DESSERT „NADELWALD“ VON ROBIN HOFMANN UND PATRICK GRIESHABER PRÄSENTIERT, WAS DIE REGION ZU BIETEN HAT. ES BRINGT SPANNENDE AROMENKONTRASTE ZUM VORSCHEIN. Foto: Kuno 1408

Gebäck ist zurück

In der jährlichen Trendprognose „Culinary + Cocktail“ sagen die Food & Beverage-Experten von den Kimpton Hotels & Restaurants für 2024 vor allem eine Zunahme asiatischer und französischer Einflüsse bei den süßen Abgängen voraus. Die Gäste können sich auf spannende Gebäckkreationen mit mehr Süß-Herzhaft-Kombinationen freuen wie Karotten-Mochi und Schokoladen-Rauchsalzcroissants, wobei vermehrt alternative Zuckerarten wie Dattel-, Rüben- und Kokosblütenzucker zum Einsatz kommen.

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