Sicherung des Urlaubsbudgets 2023
Während 80 Prozent der Befragten eine Reise planen, versucht die Mehrheit der Reisenden, die Ausgaben für den Urlaub einzuschränken. Insgesamt geben vier von zehn Befragten (39 Prozent), die eine Reise planen, an, dass sie 2023 mehr Urlaub machen werden als im Vorjahr, während 18 Prozent sagen, dass sie weniger planen; dies unterstreicht den anhaltenden Aufwärtstrend der Branche nach der Pandemie.
Was sind Gründe, um nicht zu verreisen?
Bei der Minderheit (20 Prozent) derer, die nicht verreisen wollen, sind unzureichendes Einkommen (64 Prozent) sowie die gestiegenen Lebenshaltungskosten und insbesondere die Inflation (39 Prozent) die Hauptgründe.
Der frühe Vogel liegt am Strand
Die Buchungsdaten zeigen laut Marriott, dass der Anstieg der Ausgaben damit zusammenhängt, dass wieder weiter im Voraus gebucht wird. Im November 2022 stiegen die Buchungen aus Deutschland für 61 bis 180 Tage im Voraus um 83 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat 2021, und für Buchungen von 181 und mehr Tagen im Voraus stiegen die Buchungen um 44 Prozent.
Der Nachhaltigkeitsfaktor
Nachhaltigkeit ist heute ein wichtiger Gesichtspunkt bei den Reiseplänen der Deutschen. Das zeigt auch die Marriott-Studie: 69 Prozent geben an, dass Umweltaspekte einen gewissen Einfluss auf ihre Reisepläne haben.
Ein Drittel (32 Prozent) betont, dass sie sich der Umweltauswirkungen ihres Urlaubs bewusst sind, während 37 Prozent sogar sagen, dass Umweltaspekte ihre Reisepläne bestimmen und sie ihr Geld nur bei Unternehmen ausgeben, die eine positive Umweltbilanz haben.
Was sind 2023 die beliebtesten Reiseziele der Deutschen?
Infolgedessen planen 42 Prozent der deutschen Urlauber 2023 einen Aufenthalt in Deutschland. Auch Kurzstreckenreisen sind gefragt, wobei Spanien (28 Prozent) das zweitbeliebteste Urlaubsland ist, gefolgt von Italien (25 Prozent), Frankreich (16 Prozent) und Griechenland (14 Prozent).
(Marriott Bonvoy/SAKL)