Ischgler Gemeindebürger als Namensgeber
Geht es nach dem Impulsgeber der Tourismus-Branche, sollen exakt 1.578 Schneemänner entstehen. So viele Einwohner hatte Ischgl am Stichtag 1. Januar 2022.
Jeder Schneemann soll den Namen eines Ischgler Bürgers tragen. Das Ergebnis wäre ein großflächiger Schneemann-Park und eine weitere Attraktion für die Gäste im Paznauntal.
Verwirklicht werden müssten das Projekt von Seilbahn, Gemeinde und der Ischgler Tourismusverband.
Warum es solche Leuchtturmprojekte wie den Schneemann-Park in Ischgl braucht
Solche künstlerischen und architektonischen Leuchtturmprojekte sollen Ischgl künftig noch mehr ins Rampenlicht rücken. „Wir haben landschaftlich und von der Infrastruktur her eines der schönsten Wintersportgebiete weltweit. Aber Touristen sind heute anspruchsvoller als vor
20 Jahren, deshalb braucht es zusätzliche Anreize. Ischgl darf diesen Trend nicht verschlafen“, stellt Günther Aloys fest.
Denn nur mit diesen Anreizen schafft man es Stars wie Elton John, der der erste Weltstar in Ischgl war, in die Region. Weitere Musikgrößen wie Bob Dylan, Rod Stewart, Tina Turner, Bon Jovi, Pink, Robbie Williams und Kylie Minogue folgten. Alle ihre Auftritte haben sich als äußerst
werbewirksam erwiesen.
Am 23. April 2023 wird Eros Ramazzotti in Tirol erwartet. Aber auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton wurde bereits nach Ischgl gelotst und hielt unter dem Motto „Message from the Mountains“ einen viel beachteten Vortrag.
Welche Projekte plant Günther Aloys in Zukunft?
Projekte, die noch auf die Verwirklichung warten, sind zum Beispiel ein 180 Meter hohes gläsernes Gipfelkreuz mit Aussichtsplattform und Turbolift, eine überdachte Skiabfahrt, ein eigenes Filmfestival für Ischgl, die schwerste Skipiste sowie die höchstgelegene Glassauna der Welt.
(Workshop Ischgl/THWA)