Wohin zog es Gäste aus dem Ausland?
Von den deutschlandweit knapp 16,3 Millionen Übernachtungsgästen im vergangenen Mai kamen rund 2,5 Millionen oder 15,5 Prozent aus dem Ausland – die meisten darunter aus den Niederlanden (381.000), der Schweiz (282.000) und den USA (207.000).
Dabei war der Anteil von Gästen aus dem Ausland in Berlin
(30,9 Prozent) und München (34,7 Prozent) besonders groß. In ländlichen Regionen wie dem Schwarzwald (25,2 Prozent) oder der Ostsee in Schleswig-Holstein (7,9 Prozent) war er geringer.
Methodische Hinweise
Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe (Hotels, Gasthöfe und Pensionen, Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten, Campingplätze und sonstige tourismusrelevante Unterkünfte) mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten beziehungsweise zehn Stellplätzen beim Camping.
Die hier genannten Reiseziele beziehen sich auf die Reisegebiete. Reisegebiete sind Regionen, die in Zusammenarbeit mit den Statistischen Landesämtern erstellt wurden und die sich im Wesentlichen an den Zuständigkeitsbereichen der regionalen Tourismusverbände und an naturräumlichen Gegebenheiten orientieren. Für die Stadtstaaten sind keine Reisegebiete definiert.
Ob es sich bei den Ankünften und Übernachtungen von Gästen um Urlaube oder um Geschäftsreisen handelt, wird in der Statistik nicht gesondert erfasst.
(ots/Statistisches Bundesamt/SAKL)