Stayery verzeichnet erfolgreichstes Geschäftsjahr
„Die Folgen der Pandemie, wie der Trend zur Remote-Arbeit, haben das Interesse an Serviced Apartments bei potenziellen Gästegruppen massiv gestärkt. Das gibt uns natürlich enormen Rückenwind. Insbesondere im Vergleich zu 2019 hat die Nutzungsart extrem an Relevanz gewonnen und sich als krisensicher erwiesen“, sagt Stayery-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. „Mit unserem Konzept bieten wir das passende Angebot für das veränderte Reiseverhalten, vor allem unserer jungen Zielgruppe.“
Stayery verzeichnete für das Geschäftsjahr 2022 eine durchschnittliche Auslastung von über 85 Prozent.
Unter anderem der hohe Anteil der Longstay-Buchungen von 50 Prozent hat dazu beigetragen, dass alle sechs Standorte wirtschaftlich profitabel agieren und somit das weitere Wachstum des Unternehmens nachhaltig und aus eigener Kraft finanzieren. Im Durchschnitt beträgt die Aufenthaltsdauer der Gäste entlang aller Häuser neun Tage.
Mehr als 1.000 Apartments
Im vergangenen Jahr hat Stayery vier neue Häuser an den Wirtschaftsstandorten Frankfurt am Main, Köln, Bremen und Wolfsburg eröffnet. Damit ist die Marke nun an sechs Standorten vertreten und verfügt einschließlich der gesicherten Produktpipeline über mehr als 1.000 Apartments.
Die Stayery Serviced Apartments werden nach Fertigstellung des Neubaus oder erfolgreicher Konversion in der Regel an institutionelle Investoren veräußert.
Das Unternehmen agiert anschließend für die Investoren als Pächter und Betreiber und hat sich als vertrauensvoller, zukunftsorientierter Partner erwiesen.
So wurde die Stayery in Bremen 2022 von einem Fonds der Union Investment erworben. Darüber hinaus wurden die Häuser in Berlin an die HanseMerkur (2018), in Köln an die CommerzReal (2019) und in Frankfurt an die Leyendecker Gruppe (2022) verkauft. An allen Standorten ist Stayery weiter Pächter und somit als Betreiber verantwortlich.