Die handgeschabten Holzböden spielen die Wandverkleidungen thematisch weiter. Im Erdgeschoss sind die Wände zwischen Café, Bar und Restaurant, der Empfangslounge und den Co-Working-Spaces unterbrochen – ein kompositorisches Konzept, das auf die Überreste der Berliner Mauer anspielt und die kreative Nachbarschaft in das Herz von Locke integriert.
Eingebaute Sitzgelegenheiten und Pflanzgefäße sind aus lokalen Ziegeln gefertigt, die aus recyceltem Sand und Kalk bestehen. Für die Möbel wurde ein konsistenter Materialmix aus Holz, Schilfrohr, Stoffen und Kordeln gewählt, der
sich vor einer grünen Naturkulisse – aus den Pflanzgefäßen herausragende und von der Decke herabrankende Vegetation –präsentiert.
Ein ganz besonderes Restaurant
Gastronomischer Mittelpunkt des Hotels ist das Restaurant Anima, das die reine Kulinarik um ein raffiniertes Musikerlebnis erweitert. Als Anlaufstelle für Feinschmecker und Musikliebhaber ist es inspiriert von den japanischen „Kissaten" – spezielle Cafés, die den Gästen ein erstklassiges Musikerlebnis boten, noch bevor Hi-Fi zum Massenmarkt wurde.
Das auf soziale Partizipation ausgerichtete Konzept spiegelt sich zudem im Speisen- und Getränkeangebot wider, das zum Teilen einlädt und frische, lokale und saisonale Produkte sowie eine Auswahl an natürlichen Weinen, Spirituosen, Cocktails und Craft-Bieren umfasst.
Eric Jafari, Chief Development Officer und Creative Director bei edyn, der Mutterkonzern von Locke, bringt das Konzept wie folgt auf den Punkt: „Das Locke at East Side Gallery ist ein wirklich besonderes Projekt für uns. Berlin ist eine Stadt voller Geschichte, Kreativität und Innovation, und wir freuen uns sehr, mit unserem Hotel an diesen unglaublichen Ort zu kommen. Als besonderen Glücksfall betrachten wir die Partnerschaft mit der Konzept-Bar und
dem Restaurant Anima, die der Auftakt für viele weitere Kooperationen mit lokalen Unternehmen sein wird. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem die Gäste vollständig in die Kultur der Stadt eintauchen können. Die Location
bietet einen spektakulären Blick über die Stadt und die Spree und mit der East Side Gallery und den Vierteln Friedrichshain und Kreuzberg direkt vor der Haustür gibt es wirklich keinen besseren Ort, um Berlin zu erkunden.“
(Locke/SAKL)