Einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Beim ein oder anderen Teilnehmer sorgte der Vortrag für einen A-ha-Effekt und regte durchaus zum Nachdenken über den beruflichen Werdegang an. „Es war beeindruckend, wie Eva auf die Teilnehmer eingegangen ist und innerhalb kürzester Zeit bestimmen konnte, welcher Persönlichkeitstyp man ist“, teilt Anja Kurz vom Burghotel Staufeneck im Nachgang ihre Eindrücke und wird darin von ihrer Kollegin Vicky-Marie Mayer durch zustimmendes Kopfnicken bestätigt.
Grenzen aufzeigen
Alessandro Urbano vom Wellness & Genuss Resort Hotel Engel Obertal freute sich vor allem auf eines: „Andere Gleichgesinnte aus der Branche kennenzulernen. Ich erhoffe mir aber auch, nützliche Inspirationen mitnehmen zu können, die sich im Hotelalltag umsetzen lassen.“
Einen guten Ansatz dafür dürfte Frank Simmeth definitiv geliefert haben. Der Personal Coach und Trainer testete nämlich anschließend im Rahmen einer amüsanten Gesangseinlage zu „Love, love, love……“, inwiefern die Teilnehmer bereit waren, ein bisschen aus sich selbst heraus zu kommen.
Wer nicht wag, der nicht gewinnt!
„Man kann lernen, mutig zu sein“, stellt er gleich zu Beginn seines Impulsbeitrages in den Raum. „Schüchtern zu sein liegt uns nicht in den Genen, man ist höchstens maximal eingeschüchtert und dafür haben Erfahrungen gesorgt.“
Simmeths erklärtes Ziel: Die jungen Nachwuchskräfte dazu bringen, sich in der Entmutigungsgesellschaft – wie er sie nennt – gegen Angriffe von außen zu wehren. „Warum sollte jemand das Recht haben, Euch demotivierende Äußerungen wie ‚Ob du das noch schaffst?‘ ‚Wenn du glaubst, dass du das machen musst‘, oder ‚back doch lieber mal kleine Brötchen‘ entgegen zu bringen? Keiner und erst recht nicht Führungskräfte der Hospitality-Branche. Sie sollten Mutmacher sein, statt vom eigenen Mangel an Kompetenz abzulenken.“
Weiterlesen