Hotel Berlin, Berlin nach Umbau in Millionenhöhe
Mit dem Umbau hat das Hotel sich neu erfunden. Entstanden ist ein zeitgenössisches Haus, das sich für Workshops und Tagungen anbietet. Geleitet wird es von General Manager Jan Henningsen. Er startete erst im September dieses Jahres.
Seine oberste Priorität für die neue Aufgabe formuliert Henningsen so: „Für mich geht es darum, den Gemeinschaftssinn des Hotels Berlin, Berlin weiter auszubauen: bestehende Beziehungen zu Partnern und Gastgebern zu stärken und neue Freundschaften zu schließen. Ich kann es kaum erwarten.“
Ein Vergleich des Hauses von damals mit heute
Das Hotel Berlin, Berlin eröffnete im Jahre 1958 als Hotel Berlin in einer Trümmerwüste am Berliner Lützowplatz seine Türen. In der „Insel der Freiheit“, wie West-Berlin damals genannt wurde, galt das Hotel mit der angesagten Gastronomie als Vorreiter seiner Art. Staatschefs und berühmte Gäste gaben sich die Klinke in die Hand.
Die Zimmeranzahl hat sich in den letzten 64 Jahren von 264 auf 701 erhöht. Event- und Gastronomiebereiche sind hinzugekommen, ein Fitness- und Spabereich ebenfalls. Von damals übrig geblieben ist der Anspruch, neben dem internationalen Publikum ein Anlaufpunkt für Berliner zu sein.
Das neue Gastronomiekonzept
Nach der Wiedereröffnung des Hotels soll Mitte Dezember auch das neue Gastronomiekonzept „Lütze“ als lokaler Hang-Out für den Kiez öffnen. Das Interior Design des Hotels wurde vom berühmten schwedischen Architektenbüro „Kanozi Design“ umgesetzt. Die Gäste erwarten helle und offene Räume mit urbanen Möbeln und internationalem Flair.