Die vierte Generation
Seit der Übernahme durch Innegrit Volkhardt im Jahr 1992 demonstriert Volkhardt bis heute, wie Familientradition und Modernisierung, Weltläufigkeit und Münchener Lebensgefühl miteinander vereinbar sind. Sie investierte bisher über 180 Millionen Euro in diverse Architekturprojekte und Renovierungen.
Volkhardt legt dabei stets viel Wert auf die Zusammenarbeit mit namhaften Architekten. Im Jahr 2006 begab sie sich auf die Suche nach einem Partner zur Neugestaltung des Garden Restaurants. Das Projekt wurde schließlich von Inneneinrichter, Kunstsammler und Antiquitätenhändler Axel Vervoordt aus Belgien begleitet. Dies war der Beginn einer bis heute anhaltenden Zusammenarbeit.
Es folgten weitere gemeinsame Projekte, wie die Neu-Einführung der Restaurants Garden und Atelier 2009, der Cinema Lounge 2011, der Palaishalle 2016, des Bauteils Süd- und Nordflügel mit 28 Zimmern und der luxuriösen 350 Quadratmeter großen Penthouse Garden Suite 2018, des Restaurants Palais Keller 2019 und die Umgestaltung der 14 Veranstaltungsräume im ersten und zweiten Obergeschoss des Palais Montgelas 2020.
Die aufwendigen Renovierungen wurden stets mit besonderem Augenmerk auf den Erhalt des ursprünglichen Charakters durchgeführt. Und so vereint Axel Vervoordt bei seinen Arbeiten stets das Neue und die Tradition. Für dieses unternehmerische Engagement und ihre visionäre Weitsicht wurde Innegrit Volkhardt, wie auch bereits ihr Vater, von höchsten Stellen mehrfach ausgezeichnet und geehrt.
Die Nachfolge ist gesichert
Durch die Übertragung von Eigentumsanteilen an ihre Nichten Sophie und Marie hat Innegrit Volkhardt die Nachfolge gesichert. So wird der Bayerische Hof vorerst in Familienbesitz bleiben.
(Hotel Bayerischer Hof/THWA)