Unternehmen kümmern sich um die Belange der Beschäftigten
Um das Zertifikat zu erhalten, müssen sich Unternehmen selbst auf den Prüfstand stellen. Im Kern geht es um eine betriebliche Gesundheitsvorsorge und -entwicklung. „Es ist ein ganzheitlicher Ansatz. Unternehmen stellen sich die Frage, was sie für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, was sie positiv verändern können und wie sie so weitere Wertschätzung ihren Mitarbeitern entgegenbringen können“, erklärt Lauprecht.
Das Spektrum reicht von der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes und des Zeitmanagements über Pausen- und Gesundheitsangebote sowie Ernährung bis hin zu Fragen zur Unternehmens- und Führungskultur.
Zudem gibt das Zertifikat Handlungsempfehlungen, etwa Konferenzen und Gespräche nicht immer in Tagungsräumen abzuhalten, sondern auch mal einen gemeinsamen Spaziergang im Freien dafür zu nutzen. „So kann man mit wenigen Mitteln, geringem Aufwand und meist keinerlei Kosten viel erreichen“, meint Claus-Arwed Lauprecht.