Bisher keine ungewollten Einsätze
Der Name Jeeves lehnt sich übrigens an die ikonische Figur des Dieners von Bertie Wooster aus den Geschichten des englischen Autors P.G. Wodehouse an: Er steht für perfekten, diskreten Service – und genau den strebt die Firma auch für ihren ersten Roboter Jeeves an.
Aber funktioniert das wirklich? Tatsächlich hat sich Jeeves als komplett vorkonfiguriert und sehr gut im Handling erwiesen. Im Arcotel John F standen die Mitarbeiter vielmehr vor der Herausforderung, das Gebäude so zu sichern, dass Jeeves nicht freiwillig und unaufgefordert das Haus verlässt und womöglich Frau Baerbock im Außenministerium Getränke serviert – bis jetzt ist es zum Glück zu keinen ungewollten Einsätzen gekommen.
„Ein toller Kollege!“
Die ersten Erfahrungen sind durchweg positiv: „Die Kollegen an der Rezeption beschweren sich schon, dass die Gäste dem Roboter mehr Aufmerksamkeit als den Menschen schenken“, lacht Gabriele Maessen, COO Arcotel Hotels.
„Jeeves ist immer guter Laune, resistent gegen Krankheitswellen und hat uns zudem auch noch Zusatzkäufe generiert – ein toller Kollege!“
Ob Jeeves in allen elf Arcotel Hotels eingesetzt wird, entscheidet CEO Lachout nach weiteren Testmonaten in Berlin.
(Arcotel/SAKL)