V-Label für die Systemgastronomie mit erweitertem Konzept
Fast die Hälfte der Deutschen reduziert inzwischen bewusst ihren Fleischkonsum und greift auf pflanzliche Produkte zurück* – auch außer Haus. Viele Betriebe in der Systemgastronomie reagieren und weiten ihr pflanzliches Angebot aus. Eine Lizenzierung mit dem V-Label soll dabei unterstützen und eine sichere und verlässliche Kennzeichnung veganer Produkte und Gerichte bieten.
Das bekannte Gütesiegel mit weltweit mehr als 52.000 lizenzierten Produkten im Einzelhandel soll den Menschen künftig auch im Restaurant helfen, die bevorzugten Gerichte leichter auszuwählen.
Umfangreiche Unterstützung und Begleitung
Interessant ist die Lizenzierung vor allem für Systemgastronomen, die ihren Gästen nicht nur Gerichte ohne tierische Zutaten servieren, sondern zudem auch einen Zubereitungsprozess ohne Kontakt mit tierischen Lebensmitteln garantieren möchten.
„Wir haben die Kriterien aller Prozesse intensiviert – vor jeder Lizenzierung sind zudem Beratungsgespräche, Testläufe und Prüfungen vorgesehen“, berichtet Cornelia Contini, Leiterin V-Label Deutschland. „Mit dem erweiterten Konzept bieten wir allen Betrieben umfangreiche Unterstützung und Begleitung – und den Kunden eine Kennzeichnung, auf die sie sich verlassen können.“
Das V-Label steht den Lizenznehmern zur Seite
Mit neuen Bausteinen geht die V-Label-Lizenzierung auf die Ansprüche der Arbeit in einer Gastro-Küche ein. Eine langfristige persönliche Betreuung ist der Grundstein für die erfolgreiche Umsetzung.
So bietet das Team von ProVeg Food Services den Restaurantketten ein umfassendes Beratungsprogramm: In einem Workshop werden gemeinsam Handlungsempfehlungen zu Themen wie Produktmanagement, Zubereitungsprozessen, Mitarbeiterschulungen und Kundenkommunikation erarbeitet und in der anschließenden individuellen Beratungsphase vertieft.
Die Werte des V-Labels gehen über die Küche hinaus: Im Rahmen der ProVeg-Geschäftspraktiken verpflichten sich alle Lizenznehmer, zuverlässig und fair sowie nach hohen ethischen Standards zu handeln. Das macht die Lizenzierung zu einer runden Sache – und Gastronomen sowie Kunden profitieren vom Bekanntheitsgrad des V-Labels auch im Außer-Haus-Markt.
* Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (2022): Deutschland, wie es isst, veröffentlicht im Juli 2022.
(ProVeg/SAKL)