Teamcup der Systemgastronomie: Wer hat gewonnen?
Nach der Begrüßung von Schulleiter Erik Sachse und der stellvertretenden Kreispräsidentin Elke Schreiber ging es auch schon los. Im diesjährigen Wettbewerb drehte sich dabei fast alles um das Schnitzel. So galt es im eigenen fiktiven Unternehmen „What a Schnitzel“ ein Konzept für die Mittagsverpflegung mit dem Schwerpunkt Schnitzel aller Art zu erstellen.
Eine der Aufgaben war es dabei: Aus einem vorliegenden Warenkorb ein Aktionsprodukt zu entwickeln und dieses als To-go Produkt zu präsentieren. Ein Produktname musste gefunden, die Rezeptur inklusive Arbeitsablaufplan erstellt sowie Sticker für die Verpackung in ökologischem Graspapier gestaltet werden.
Schnippeln, panieren und rühren
In den einzelnen Teamräumen wurde diskutiert, bis die Köpfe rauchten: Zusammenarbeit, Sorgfalt und Kreativität waren gleichermaßen gefragt. Entscheidungen mussten getroffen werden. Aber waren diese richtig? Wie viel sind eigentlich fünf Gramm Pfeffer? Reicht eine halbe Paprika für die Soße?
Nehme ich lieber noch etwas mehr Champignons? Zwei, vier oder gar sechs Eier für die Panade? Bei der Warenausgabe ging es heiß her und manch einer merkte, dass das Gefühl für Mengenangaben ganz schön auf den Prüfstand gestellt wurde.
Kochen unter realen Bedingungen
Richtig spannend wurde es dann in der Küche. Der Zeitdruck war nicht ohne – eben wie in der Realität. Unter den kritischen Augen der Jury werkelten die Auszubildenden – sie schnippelten Gemüse und putzten Salat, panierten die Schnitzel und rührten die Soße.
Die Jurymitglieder sahen und bewerteten alles – vom Einhalten der nötigen Hygiene und den fachgerechten Umgang mit Lebensmitteln bis hin zur sinnvollen Arbeitsteilung im Team. Anschließend bewerteten Jurymitglieder im Verkostungsraum Etikett, Verpackung und Endprodukt.
Ist die Verpackung kreativ und ansprechend? Kann man das Produkt unterwegs aus der Verpackung gut essen und ist es geschmacklich verkaufsfähig? Das sind nur einige der Kriterien, die bewertet wurden.