Start des neuen Restaurants „Hilmar“ im Schlosshotel Münchhausen
Wenn dieser Tage die ersten Gäste im „Hilmar“, das nach dem Schlosserbauer Hilmar von Münchhausen benannt ist, Platz nehmen, dann erwartet sie eine klassische französische Küche, modern und leicht interpretiert, innovativ und mit weltoffenen Einflüssen. So trifft zum Beispiel im Eröffnungsmenü Seeteufel von der bretonischen Küste auf Anisaromen und Pinienkernen sowie heimischer Rehbock auf Kampot-Pfeffer und eingekochte Kumquats.
Mit tiefen Saucen und einem klugen Einsatz von Säure sowie mit vertrauten und geschmackvollen Kombinationen möchte der 41-jährige gebürtige Bremer Stephan Krogmann mit seinem Küchenstil ab jetzt im Weserbergland überzeugen.
Er habe früh gelernt, dass beste Produkte, Präzision, Bodenständigkeit und Liebe zum Handwerk gepaart mit ausgeprägtem Teamgeist das Geheimnis für eine herausragende Küche sind, so Krogmann. Und die will er mit seinem Team, zudem auch Restaurantleiter Mathis Ahlers gehört, zeigen.
Stephan Krogmann erkochte sich bereits 2020 als Küchenchef des Relais & Châteaux Gutshaus Stolpe vor den Toren Usedoms einen Stern im Guide Michelin. Den Stern ins Weserbergland zu holen ist sein Ziel im Schlosshotel Münchhausen.
Verschmelzung mit den historischen Mauern
Das neugestaltete Gourmetrestaurant, in dem die Kreationen von Stephan Krogmann serviert werden, fügt sich mit einer stylischen Leichtigkeit in die historischen Mauern aus dem 16. Jahrhundert ein. Edle Wandmalerei mit goldenen Blättern auf hellen Wänden greift das Thema Natur auf und erzählt auf Anregung des geschäftsführenden Direktors Thomas Bonanni von der besonderen botanischen Vergangenheit des weitbekannten Schlossparks in Schwöbber.
Noch mehr Weserbergland findet der Gast auch vor sich auf dem Tisch. Sein Menü richtet Stephan Krogmann auf modernen Fürstenberger Porzellan an, dem weißen Gold des Weserberglandes.
Ein zweites Restaurant
Die Historie des besonderen Münchhausenschlosses spiegelt sich auch im zweiten Restaurant in der Verantwortung von Stephan Krogmann wider. Das Jahr der Grundsteinlegung „1570" ist der Name des kleinen Bruders des „Hilmar“, in dem seit 2017 in der ungezwungenen Atmosphäre eines französischen Brasserie-Stils das Konzept der Gourmetküche zum Reinschmecken fortgeführt wird. Hier stellen sich die Gäste ihr Menü nach persönlichen Vorlieben selbst zusammen.
Ab dem 2. Dezember 2023 sind das „Hilmar“ und das „1570“ von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet.
(Schlosshotel Münchhausen/SAKL)