„Es war die richtige Entscheidung“
Nun aber kocht Diether in Estland. Schnell verliebte er sich dort in die Naturlandschaft, seine jetzige estnische Frau und fand kulinarische Anregungen in der regionalen Küche. „Es war absolut die richtige Entscheidung, hierher zu ziehen. Ich fühle mich sehr wohl und zu Hause in Estland“, schwärmt der Spitzenkoch, der sich seinen schwäbischen Akzent bewahrt hat.
Der Michelin-Stern habe ihm persönlich das 1,2-Millionen-Einwohner-Land, dessen Speisen und Gerichte stark von der skandinavischen, russischen und deutschen Küche beeinflusst sind, noch ein Stück näher gebracht.
Auch beruflich läuft es gut: Der Hype und das Interesse nach dem Michelin-Stern waren groß. Rund 200 Reservierungen seien allein noch in der Nacht der Preisvergabe im Mai eingegangen.
(dpa/SAKL)