So wird die Auszeichnung kommentiert
Eigentümerin Marie-Anne Wild hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich bei der Präsentation dabei zu sein und sagt voller Stolz: „Tim Raue und ich freuen uns sehr darüber, mit unserem Restaurant nun auch ein Mitglied der Les Grandes Tables du Monde zu sein und damit nicht nur unser internationales Netzwerk mit den Besten der Branche zu erweitern, sondern auch unsere Heimatstadt Berlin weltweit als Fine Dining Destination zu präsentieren.“
Über die Vereinigung „Les Grandes Tables du Monde“
1954 kamen sechs befreundete Gastronomen bei einem freundschaftlichen Gespräch auf die Idee, sich zusammenzuschließen, um die Werte der großen Gastronomie und der Lebenskunst zu verteidigen. So gründeten Jean Barnagaud (Prunier), André Vrinat (Taillevent), Claude Terrail (La Tour d’Argent), Raymond Oliver (Le Grand Véfour), René Lasserre (Lasserre) und Louis Vaudable (Maxim’s) die Vereinigung „Traditions et Qualité“.
Der erste Restaurantführer
Bereits 1956 gab die Vereinigung ihren ersten Führer heraus, in dem 19 Mitgliedslokale aufgeführt waren. Davon befanden sich 13 in der Provinz. Auf allen Kontinenten konnten die Gäste so die Häuser erkennen, die diesen Geist der Exzellenz teilten.
Nach und nach kamen Restaurants aus der ganzen Welt hinzu, die sich alle um eine hohe Qualität und den Respekt vor Traditionen bemühten. 1959 zeichnete der Dichter Jean Cocteau einen Hahn auf eine Tischdecke im Grand Véfour, wo Raymond Oliver kochte.
Das Logo der Vereinigung
Er hatte gerade das Logo der 1954 gegründeten Vereinigung „Traditions et Qualité“ entworfen. Auch heute ist der gallische Hahn noch das Emblem von Les Grandes Tables du Monde, eingraviert auf einer Plakette an den Türen der Mitglieder oder auf dem Titelblatt des Jahresführers.
Der Hahn ist das Symbol für den Geist der Exzellenz, des Teilens und der Freundschaft. 1990 wurden aus der Vereinigung „Traditions et Qualité“ die „Les Grandes Tables du Monde“.
(Restaurant Tim Raue/THWA)