Messen. Dokumentieren. Zertifikat erhalten.
„Das KAHV-Zertifikat ist schon jetzt stark nachgefragt“, freut sich Flohr-Spence. „Für alle Beteiligten ist es ein hervorragendes Instrument, ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung den Gästen, Kunden und der breiten Öffentlichkeit zu zeigen“. Das Zertifikat erhält, wer seine Abfallzahlen gemäß Anforderungen an die KAHV berichtet.
Die Zahlen werden vom Expertenteam der Kompetenzstelle plausibilisiert. Alle Betriebe, die bis Ende 2022 die Beteiligungserklärung unterzeichnen und ihre Abfallkennzahlen an die KAHV berichten, erhalten für diesen ersten Berichtszeitraum – in dem die KAHV erstmalig auszeichnet – ein Zertifikat.
Deshalb lohnt sich das Mitmachen
Aufgrund weiter steigender Energie- und Lebensmittelpreise rückt Verschwendung in gastronomischen Betrieben wieder stärker in den Fokus. Alle haben erkannt, dass die Einsparpotenziale durch die langfristige Reduktion von Lebensmittelabfall enorm sein können.
Bei rund 30 Prozent Abfallreduzierung spart ein Betrieb – je nach Größe – bis zu 70.000 Euro ein. Neben einem besseren Wareneinsatz und viel geringeren Abfallkosten, verbessert er zudem seine Klimabilanz.
„Machen Sie mit, beteiligen Sie sich mit Ihrem Betrieb an der Strategie gegen Lebensmittelverschwendung, es lohnt sich“, hebt Flohr-Spence nochmals hervor.
(United Against Waste/THWA)