Digitalisierung im Rekordtempo

„Hans im Glück vermittelt immer auch ein Gefühl – ein Gefühl, das für die Markenbindung enorm wichtig ist, während der zeitweisen Schließung sämtlicher Gastro-Betriebe im Land aber nicht mehr so einfach zu vermitteln war“, so Prislin weiter. Begegnet sei das Unternehmen dieser Herausforderung mit neuen Touchpoints – und das mit ziemlichem Tempo.

Innerhalb kürzester Zeit ist 2020 zum Beispiel der Glücksbringer, der eigene Lieferdienst, an den Start gegangen. Es folgten weitere wichtige Schritte: Die Digitalisierung wurde massiv vorangetrieben, um auch das Gästeerlebnis in den Burgergrills zu optimieren. So führte das Unternehmen eine digitale Speisekarte ein und rollt aktuell neue, digitale Bezahlsysteme aus. Noch in diesem Jahr öffnet mit dem „Glückslädchen“ zudem der „Hans im Glück“-Webshop seine Pforten.

Mit den Gästen wachsen

In den vergangenen zehn Jahren sind auch die Ansprüche der Gäste an die Gastronomie, die sie besuchen, gestiegen. Peter Prislin erklärt den Wandel der Gästestruktur: „Vor circa fünf Jahren war unsere Zielgruppe noch sehr stark studentisch geprägt, was sich in den Burgergrills mit relativ lauter Musik und Fokus auf das Abendgeschäft niederschlug. Jetzt sind unsere Gäste erwachsener, wir bemerken einen ganz klaren Shift: Immer mehr Familien kommen zu uns; auch Business-Lunch-Gäste werden immer wichtiger. Gleichzeitig kehrt das Verlangen nach Cocktail- und Lounge-Optionen zurück – das aber noch deutlich gehobener als vor einigen Jahren.“

Mit dem Wandel der Gäste und ihrer Erwartungen werde sich auch Hans im Glück stetig weiterentwickeln. „Neben dem Streben, unseren Gästen das zu bieten, was sie sich wünschen, halten uns natürlich auch die äußeren Umstände, die wir nicht beeinflussen können, weiter auf Trab. Wir sind jedoch sicher, dass wir es als agiles Unternehmen schaffen, erfolgreich durch jeden Sturm zu navigieren“, so Prislin abschließend.

(Hans im Glück/SAKL)

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