Deutscher Gastro-Gründerpreis: Was wurde aus den Siegern?
„Wir sind umgezogen, an einen Zwischenstandort“, sagt Maximilian Laux. Mit seinem Konzept „Flieten Franz“ hat er im vergangenen Jahr den Gastro-Gründerpreis gewonnen.
Beim Flieten Franz ist von der hochwertigen Imbissküche bis hin zur „Fressbude“ und dem Foodtrailer „Maggiwürfel“ alles selbstgemacht. Neben Flieten – das sind Hähnchenflügel serviert mit verschiedenen Dips – gibt es wechselnde BBQ-Specials im kultigen Umfeld. Damit konnte Maximilian Laux auch das Fachpublikum beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2021/2022 im Rahmen der Internorga überzeugen.
Flieten Franz zieht weiter
Doch seitdem ist ein Jahr vergangen und Flieten Franz zieht weiter. „Wir investieren über 300.000 Euro in einen doppelgeschössigen Containerbau“, verkündet Maximilian Laux. Der neue Standort sei allerdings noch geheim.
Da der alte Mietvertrag nun aber auslief, ist die „Fressbude“ – der feste Standort vom Flienten Franz – von Trier Nord an einen vorübergehenden Standort in Trier West gezogen. „Das hat uns richtig gut getan“, erwähnt Maximilian Laux. „Wir haben eine super Umsatzsteigerung an unserem jetzigen Standort – das ist richtig gut!“ Man freue sich jedoch auch bereits auf den neuen endgültigen Standort.
Große mediale Aufmerksamkeit
Ein Jahr nach dem Sieg beim Deutschen Gastro-Gründerpreis scheint es also für das Unternehmen aus Trier immer noch steil bergauf zu gehen. Dabei ist es vor allem die mediale Aufmerksamkeit, die dem Konzept einen Schub gegeben habe, wie Maximilian Laux erklärt.
„Nach dem Gewinn war die mediale Aufmerksamkeit extrem. Wir wurden in lokalen und überregionalen Zeitungen, aber auch im Internet thematisiert – und das hat uns richtig gutgetan“, erläutert der Gastronom. Viele Kunden seien dabei durch die Medien auf Flieten Franz aufmerksam geworden. „Das hat richtig Umsatz gebracht – das hat man deutlich gemerkt“, sagt Maximilian Laux.