Alexander Stosiek: Vom erfolgreichen Absolventen zum Manager in der Systemgastronomie
Was braucht es, um für hervorragend ausgebildete Nachwuchskräfte im Management in der Systemgastronomie zu sorgen? Den richtigen Studiengang, engagierte Dozenten sowie motivierte Studenten. Das alles findet man zum Beispiel an der Staatlichen Studienakademie in Plauen.
Der duale Studiengang „Handel und Internationales Management“ mit der Studienrichtung „Food Franchise Management“ bietet jungen Leuten eine gute Grundlage für eine Karriere in der boomenden Branche.
„Hier haben Studenten durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis die Möglichkeit, die verschiedensten Facetten der Systemgastronomie kennenzulernen. Denn erst die Kombi zwischen Studienphasen an der BA und praktischer Ausbildung in einem von über 50 Franchise-Unternehmen international bekannter systemgastronomischer Marken machen das Studium perfekt“, sagt BdS-Bildungsreferentin Nicole Campe.
Einer der ersten, die das Studium (damals noch unter dem Namen „Systemgastronomie-Management“) erfolgreich absolvierten, war Alexander Stosiek. Im Interview verrät er unter anderem, wie es ihm während des Studiums ergangen ist, was ihm in Plauen besonders gefiel und wie es für ihn nach dem Bachelor-Abschluss weiterging.
Warum haben Sie sich damals für das Studium in Plauen entschieden?
Von Anfang an war für mich klar, dass ich einen Praxisbezug im Studium haben möchte. Daher habe ich nach einer Universität bzw. Hochschule gesucht, in der ich Theorie direkt auch in der Praxis umsetzen kann. Dabei bin ich auf die Berufsakademie Plauen gestoßen, deren Studiengang „Handel, Vertrieb und Internationales Management“ mich überzeugt hat.
Im nächsten Schritt habe ich mir einen Praxispartner gesucht. Ich entschied mich für die Burger King Deutschland GmbH, die Masterfranchisenehmerin von Burger King in Deutschland. Denn Burger King ist eine starke internationale Marke, die nicht nur jeder kennt, sondern die auch spannende Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Wie empfanden Sie das Studienangebot?
Je mehr ich mich mit der Universität auseinandergesetzt habe, desto überraschter war ich über das breite Studienangebot mit seinen unterschiedlichen Modulen. Diese umfangreichen Einblicke waren optimal, um viele Bereiche im Arbeitsleben kennenzulernen.
Was war für Sie die größte Herausforderung im Studium?
Die größte Herausforderung lag für mich darin, die Praxis- und Theoriephasen miteinander zu vereinbaren. Das geht aber, denke ich, allen im dualen Studium so. Gerade während der Erstellung meiner Bachelorarbeit war es nicht immer einfach. An dieser Stelle schicke ich jedoch ein großes Dankeschön an meinen Betreuer von Burger King, der mit mir gemeinsam eine Lösung gefunden hat, sodass ich alles erfolgreich unter einen Hut bekommen habe.
Eine spannende Herausforderung und gleichzeitig eine Riesenchance waren mein Verantwortungsbereich. Ich durfte als junger Quereinsteiger eine leitende Position im Burger-King-Restaurant übernehmen. Das hat mir gezeigt, wie viel Vertrauen meine Betreuer – und damit das Unternehmen – in mich gesteckt haben.