Keine öffentlichen Fördermittel
Die 2006 eröffnete Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof ist eine ökumenische Einrichtung in Trägerschaft der Berliner Stadtmission und In Via Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin. Die Bahnhofsmission kümmert sich 365 Tage im Jahr um Menschen in Notlagen, um bedürftige Reisende und um Menschen, die nicht mehr weiterwissen. Sie bietet seelsorgerische Begleitung und konkrete Hilfe vor allem mit der Unterstützung von Freiwilligen.
Da die Bahnhofsmission am Berliner Hauptbahnhof keine öffentlichen Fördermittel bekommt, arbeitet sie rein spendenfinanziert. „Wir konnten es am Anfang gar nicht glauben, dass Arcotel uns unterstützt“, freut sich die Leiterin Anke Voigt, eine der zwei hauptamtlichen Mitarbeiter. „Unser Standort ist nicht so bekannt wie andere Bahnhofsmissionen in Berlin, aber der Bedarf an unserer Arbeit wächst ständig. Immer mehr Menschen kommen zu uns – sei es wegen Krankheit, Pech oder Missgeschicken auf Reisen, wegen persönlicher Krisen oder ganz und gar auswegloser Lebenssituationen: Wir helfen jedem.“
Gisbert Kern, Arcotel Area Manager Berlin, ist beeindruckt: „Ich komme selbst regelmäßig am Hauptbahnhof vorbei und wusste gar nicht, was die Bahnhofsmission hier leistet. Großartig, dass wir von Arcotel einen Beitrag zur Weiterführung ihrer Arbeit leisten.“
Die Spendenaktion läuft noch bis zum 31. Dezember. Die finale Spendensumme soll nach Ablauf bekannt gegeben werden.
(Arcotel/SAKL)