Finalisten des Basque Culinary World Prize gekürt
Küchenchefs aus zehn verschiedenen Ländern wurden dieser Tage als Finalisten für den Basque Culinary World Prize 2019 gewählt, eine Auszeichnung für wegweisende Köche, deren Arbeit auch „jenseits der Küche“ große Wirkungen zeigt. Dazu haben Fachleute und Institutionen der Gastronomie Köche aus aller Welt nominiert, die dargelegt haben, wie die Gastronomie zu einer transformativen Kraft in Bereichen wie Technologie, Bildung, Umwelt, Gesundheit, Lebensmittelproduktion oder soziale Entwicklung werden kann. In diese vierten Ausgabe des Preises, der von der baskischen Regierung organisiert und gefördert wird, gingen 230 Nominierungen aus 42 Ländern ein – die größte Beteilung seit der Gründung des Wettbewerbs.
Massimo Bottura in der Jury
Die auserwählten Finalisten würden den Organisatoren zufolge eine Bewegung widerspiegeln, die von inspirierenden und kreativen Köchen geleitet wird und seit Jahrzehnten einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat. Ausgewählt wurden die Top Ten von einem Fachgremium, das sich aus führenden Kulinarikexperten zusammensetzt. Die Jury der Endausscheidung wird dann schließlich vom spanischen Küchenchef Joan Roca geleitet werden und besteht aus weltberühmten Köchen wie beispielsweise Massimo Bottura und Yoshihiro Narisawa. Der Gewinner erhält am Ende 100.000 Euro, welche er einsetzen muss, um die Gesellschaft durch Gastronomie weiter zu verändern.
Die zehn Finalisten des Basque Culinary World Prize 2019:
- Selassie Atadika (Ghana)
- Mario Castrellón (Panama)
- Siew-Chinn Chin (Malaysia- USA)
- Giovanni Cuocci (Italien)
- Xanty Elías (Spanien)
- Virgilio Martínez (Peru)
- Cristina Martínez (Mexiko – USA)
- Douglas McMaster (United Kingom)
- Anthony Myint (USA)
- Lars Williams (USA – Dänemark)