Deutscher Gastro-Gründerpreis 2023: Das ist der Gewinner
Heaven’s Kitchen, das Zero-Waste-Café aus Stuttgart, gewinnt den Gastro-Gründerpreis 2023. Das hat das Fachpublikum bei einem spannenden Finale im Rahmen der Internorga per Live-Abstimmung entschieden.
Neben dem Hauptgewinn von 10.000 Euro darf sich Gründerin und Geschäftsführerin Tanja Goldstein über eine Beratung durch den Leaders Club und die Teilnahme an den Internorga-Events freuen.
„Ich bin so stolz auf mein Team und dass wir das geschafft haben! Mit dem Gewinn wollen wir erstmal einige Rechnungen bezahlen und in unsere Zukunft investieren“, sagt Tanja Goldstein, Geschäftsführerin von Heaven’s Kitchen, nach dem Sieg.
Ein etwas anderes Finale
Dieses Jahr verlief das Finale etwas anders ab als in den Vorjahren – und ein wenig anders als geplant. Statt normalerweise fünf, pitchten in diesem Jahr sechs Start-ups um den Sieg. Dabei präsentierten sie sich und ihre Gastro-Ideen dem Fachpublikum auf der Leitmesse für den gesamten Außer-Haus-Markt.
Aber nicht nur das war anders. Kurzfristig musste auch noch ein anderer Moderator einspringen. Statt Spitzenkoch Tohru Nakamaura, stand unerwarteterweise Branchenexperte und Leaders Club-Präsident Michael Kuriat auf der Bühne und führte durch das Finale.
Aufgrund von Streiks saß Tohru Nakamaura nämlich in München fest. Mit einer kurzen Videobotschaft schaltete er sich jedoch zur Eröffnung des Finales hinzu. Anschließend übernahm Michael Kuriat die Moderation. Dann begannen die Pitches.
Schließlich mussten sich die Teilnehmer der Abstimmung online und vor Ort zwischen dem Koreanischen Streetfood-Sart-up „Bballi“, dem veganen Frühstückscafé „Heaven’s Kitchen“, dem nachhaltigen Kebab-Konzept „Klein Kebabheim“, dem Brunchcafé „oni&lu“, dem Member-Konzept der Weinbar „Wine in the Hood“ und dem inklusiven und nachhaltigen Zuka Solicafé entscheiden.
Auch HOGAPAGE war vor Ort und war live dabei, als der Sieger gekürt wurde. Die einzelnen Pitches und deren Verlauf haben wir im Folgenden festgehalten.