Berlin Food Week 2019 zieht Erfolgsbilanz
Dieser Tage haben Foodies, Genießer und Kulinarikfreunde in der deutschen Hauptstadt die sechste Berlin Food Week gefeiert. Unter dem Motto “Regional trifft International” fanden dabei im gesamten Stadtgebiet mehr als 100 Veranstaltungen statt: Aussteller von der japanischen Insel Kyushu trafen auf heimische Startups, Schalentiere von der US-Ostküste auf Berliner Tiergarten-Krebse und französischer Champagner auf Spirituosen, die aus Blättern eines Ahornbaums in Berlin Mitte hergestellt wurden. Das Fazit der Veranstalter fällt äußerst positiv aus: “Das großartige Feedback unserer Partner und die große Resonanz in der Öffentlichkeit bestärken uns in der Überzeugung, uns in diesem Jahr endgültig etabliert zu haben”, so Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week. “Wir führen schon sehr viele Gespräche und haben jede Menge Ideen fürs nächste Jahr – 2020 geht es weiter mit der Berlin Food Week!”, ergänzt Mit-Geschäftsführer Michael Hetzinger.
Feine Kochkunst nur mit Zutaten aus der Stadt
Neben Themen rund um den Genuss beschäftigte sich die diesjährige Food Week intensiv mit gesellschaftlichen und politischen Inhalten. Beim Dinner „Die Stadt isst sich auf “ etwa wurde unter Beweis gestellt, dass ein Abendessen für 60 Gäste möglich ist, das nur aus Zutaten aus der Stadt gekocht wurde. Über die Bedeutung des Experiments diskutierten die Macher auch mit Dr. Dirk Behrendt, Berlins Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Mit dem verliehenen Food Mover Award zeichneten die Veranstalter schließlich Persönlichkeiten aus der Food-Branche aus, die sich für die Neue Deutsche Küche engagieren. Der Award soll dazu beitragen, dass auch in Deutschland Essen und Ernährung endlich als Bestandteil der Kultur verstanden werden.
Kulinarische Zeitreise in die Goldenen Zwanziger Jahre
Rund 56.000 Besucher waren insgesamt auf der Food Week dabei. Die Veranstalter haben unter anderem auch Berlins Restaurants mit dem Stadtmenü unter dem Motto „The Great Tasty“ auf eine kulinarische Zeitreise in die Goldenen Zwanziger geschickt, die angesagtesten Profis aus der Food-Szene in der Miele Cooking School versammelt, bei der Berlin Food Night gemeinsam mit der Branche die Preisträger des Food Mover Awards gefeiert, im House of Food exotische Spezialitäten aus der Japanischen Region Kyushu präsentiert, am Mercedes Platz kulinarische Filme gezeigt und bei bEat die ganze Nacht gegessen und getanzt.