Kochen und Helfen – Mirko Reeh hat ein großes Herz
Nicht nur die Großen lieben Mirko Reeh. Auch die Kleinen kommen gerne in seine Kochschule und lernen beim Kochen, dass gesunde Ernährung echt Spaß machen kann. Das hat Mirko Reeh auch öffentlichkeitswirksam in seiner Fernsehkochshow „Quatsch mit Soße“, die 2006 und 2007 beim Kindersender Nickelodeon ausgestrahlt wurde, gezeigt. Doch nicht alle Kinder leben auf der Sonnenseite des Lebens. Die „Tour der Hoffnung“ für krebskranke Kinder durfte sich daher auf tatkräftige Unterstützung von Mirko Reeh verlassen. In Zusammenarbeit mit der Hessischen Krebsgesellschaft wurden Kochkurse für Krebspatienten entwickelt, und Mirko Reeh zauberte ihnen neben kulinarischen Überraschungen auch immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. „Man muss Menschen mögen und bereit sein, für sie einzustehen, wenn sich der Himmel verdunkelt“ sagt Mirko Reeh.
Kochen und Kämpfen – Mirko Reeh kennt auch das
Auch dunkle Wolken gab es schon im Leben des so lebenslustigen Gute-Laune-Kochs. Sein Restaurant „Wilmenrod“, das er im Taunus mit einem Partner betrieb, funktionierte einfach nicht. Mit seinem „Reehstaurant“ ging er in Insolvenz und musste, da er einfach nicht wahrhaben wollte, dass er zu hoch gegriffen hatte, schließlich auch noch Privatinsolvenz anmelden. Es folgten Jahre der Demut von 2009 bis 2012. Mirko Reeh arbeitete weiter wie besessen, nahm Hilfe an, änderte vieles in seinem Leben und konnte schließlich seinen lang gehegten Traum wahr machen: Er kaufte seine Kochschule und die Marke „Mirko Reeh“ wieder zurück. Freunde und langjährige Partner glaubten an ihn und halfen ihm dabei – denn sie vertrauten ihm. Und er enttäuschte sie nicht. Im nächsten Jahr darf Mirko Reeh mit Stolz dann „20 Jahre Kochschule Mirko Reeh“ feiern.
Kochen und Leben – Untrennbar für Mirko Reeh
Wenn Mirko Reeh von der Zukunft spricht, dann sprudeln die Ideen. „Neue Herausforderungen muss man annehmen“ – das weiß keiner besser als er. Wie oft hat er schon das Ruder rumgerissen, wenn sein Boot zu kentern drohte oder wenn er in trübe Fahrwasser geriet und einfach nicht mehr weiterkam. Mit seinen eigenen Tieren hat er sich einen Herzenswunsch erfüllt. In Romrod im Vogelsberg werden seine Schweine und Rinder gehalten. Das gibt ihm ein gutes Gefühl. Von Herzen froh ist er auch über zwei neue Projekte, die sich schon nach kurzer Zeit als erfolgreich erwiesen: Im Jahr 2019 übernahm Mirko Reeh seinen langjährigen Messerlieferanten „Chroma Messer GmbH“ von Gründer Christian Romanowski und seit kurzem ist er auch Chef der Firma „Gewürzguru“. Und sonst so? Man darf gespannt sein, denn eins ist sicher: Mirko Reeh gehen die Ideen nicht aus.
(Mirko Reeh | Feel Good Food/SAKL)