Welche besonderen Herausforderungen gibt es in Ihrer Amtszeit, wo könnte es die größten Schwierigkeiten geben?
Wir stehen vor vielen Herausforderungen – sei es wegen der Energiekrise, erhöhter Lebensmittelkosten oder dem Fachkräftemangel. Außerdem beschäftigt uns die Diskussion um die Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie. Das sind für viele Betriebe existenzielle Fragen, zu denen wir im Schulterschluss mit anderen Verbänden Position beziehen müssen. Und wir unterstützen unsere JRE-Mitglieder so gut es geht. Sei es durch Seminare, Beratung oder durch direkten Austausch.
Was waren ein bis zwei der schönsten Momente, die Sie mit den Jeunes Restaurateurs verbinden?
Das sind definitiv mehr als nur ein oder zwei! Konkret fallen mir die Küchenpartys ein, die ich regelmäßig mit Kollegen veranstalte. Allgemein ist der Zusammenhalt in der Vereinigung beeindruckend – viele Mitglieder fahren teils hunderte Kilometer, um sich mit anderen Jeunes auszutauschen. Es ist schön, dass man in der Vereinigung auch über persönliche Themen abseits des Geschäftlichen miteinander sprechen kann. Außerdem verbinde ich mit unserer JRE-Genuss-Akademie viele positive Erinnerungen. Bei Einschulungen und Abschiedsfeiern unserer Azubis dabei sein zu dürfen, ist jedes Mal ein fantastisches Erlebnis. Ich denke auch an unseren letzten Azubitag, bei dem wir JRE-Köche für insgesamt 75 Auszubildende gekocht haben. In solchen Momenten macht es einfach richtig Freude, Mitglied in dieser tollen Vereinigung sein zu dürfen.
Worauf freuen Sie sich als Präsident der Jeunes Restaurateurs Deutschland in diesem Jahr ganz besonders?
Wir haben viele Projekte geplant, darunter auch viele Veranstaltungen, die es 2023 erstmalig geben wird. Ein absolutes Highlight werden dieses Jahr auf jeden Fall unsere bereits erwähnten Events für die Mitarbeiter sein. Mit diesen Veranstaltungen wollen wir unseren Teams zeigen, wie wichtig sie für den Erfolg der JRE sind.
(JRE-Deutschland/SAKL)