Drei Fakten über Schokolade – Zum Tag der guten Schokolade
Der „Tag der guten Schokolade“ versteht sich als Auftakt in die Schoko-Saison mit der anstehenden Adventszeit und den Feiertagen wie Nikolaus und Weihnachten. Er ist allerdings nicht der einzige Tag, an dem die Königin der Süßigkeit verehrt wird. So gibt es beispielsweise den einst in Frankreich begründeten „Tag der Schokolade“ (Journée mondiale du chocolat) am 7. Juli oder den aus den USA stammenden „Internationalen Tag der Schokolade“.
Die erste Trinkschokolade der Welt
Schon die Maya, eine der ältesten Hochkulturen Amerikas, kannte die Kakao-Bohne. Sie waren auch die ersten, die ein kakaohaltiges Getränk aus den Bohnen zubereiteten. Die erste Trinkschokolade der Welt hat dabei jedoch nicht einmal ansatzweise etwas mit der heutigen Trinkschokolade zu tun. Sie bestand nur aus Wasser, gerösteten und gemahlenen Kako-Bohnen und diversen Gewürzen. Der aromatische Trunk war Stammeskriegern und Häuptlingen vorbehalten.
Weiße Schokolade ist keine Schoki
Streng genommen ist weiße Schokolade gar keine Schokolade. Das liegt daran, dass eine Schokolade per Definition immer Kakaopulver enthalten muss. Dies ist bei weißer Schokolade allerdings nicht der Fall. So unterscheidet sie sich von Vollmilchschokolade darin, dass statt dem dunklen Kakao-Pulver einfaches Milchpulver und mehr Zucker verwendet wird. So behält die Süßigkeit ihre weiße Farbe.
Schokoladensirup als Kunstblutersatz
Damit die Mordszene unter der Dusche in Alfred Hitchcocks Kultfilm „Psycho“ besonders realistisch erschien, wurde bei den Dreharbeiten statt des gängigen Kunstbluts Schokoladensirup verwendet.
(dpa/Bayerischer Rundfunk/Deutschlandradio/THWA)